Der stille Freund

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Giulio Credazzi
kredaz@mclink.it

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Ein Buch welches einige Unterredungen mit Gott erzählt. Es tritt besonderen Themen gegenüber, welche oft von anderen gemieden werden, vielleicht weil man denkt die Antworten nicht zu besitzen oder weil man Angst hat, die Antworten könnten mit unserem Willen nicht übereinstimmen.
Die besprochenen Argumenten gehen jeden lebendigen Mann und jeder lebendigen Frau etwas an. Die Möglichkeit mit Gott zu sprechen (wer ist Gott, Jesus, Satan, das Leben, die Wahrheit, die Freude), sind nur einige von den Themen in diesem Buch. Jede Behauptung die Gott in seinen Antworten macht, ist weitläufig auf Zitaten der Heiligen Schriften gestützt.
Drei Jahren waren notwendig um zum Fertigprodukt zu gelangen. Viele Leute, welche das Buch gelesen haben, waren davon begeistert. Diese waren aus jedem Geschlecht und stammten aus jedem Sozialstand, weltlicher oder religiöser Herkunft.
Man findet unentliche Anregungen zur Überlegung und zur Betrachtung dieser Existenz aus einem, für diese Gesellschaft, neuen Gesichtspunkt. Die Gesellschaft ist so sehr an äussere Erscheinungen und sofortige Eergebnisse gebunden. Auch wenn wir sie ignorieren, ist die Realität des Menschens eine ganz andere: Wir sind ewige Wesen weil wir nicht aus dem Nichts stammen. Wird sind Schöpfungen, die aus dem Willen Gottes hervorgekommen sind, und man weiss, dass alles was Gott macht, ist für immer.

Giulio Credazzi ist im Jahr 1959 in Rom geboren. Dort hat er bis 1980 gelebt, Jahr in dem er abgereist ist um den Militärdienst als Leutnant der Fallschirmspringer der Folgore zu absolvieren. Nach dieser Zeit wanderte er 1981 nach England aus, wo er als Bankangestellter bis im Jahr 1986 arbeitete. Nach seiner Rückkehr besucht er eine evangelische Gemeinschaft in welcher er die Wunder des Wort Gottes entdeckt.
Es beginnt eine lange Zeit im Studium und in der Überlegungen der Bibel, ohne aber das eigene Unternehmen im Bereich der Informatik zu vernachlässignen. Mit dem Vergehen der Jahre erwirbt er eine sehr vertieft Kenntnis der Schriften, begleitet von einem unaufhaltsamen Verlangen den anderen seine wunderbare Erfahrung und Kenntnis mitzuteilen. Aus dieser Realität kommt der Gedanke hervor ein einfaches, verständliches Buch zu schreiben. Dieses Buch soll die Aufmerksamkeit auf die Wahrheit erwecken, welche bereits seit Jahrhunderten dem Menschen zu Verfügung steht, aber die Gesellschaft Tag für Tag zu ersticken neigt.
Für den Autor ist es eine Gewohnheit zu schreiben, ein Atmen der Seele. Jeden Tag hat er das Bedürfnis seine Gedanken, seine Gefühle und seine Überlegungen auf Papier festzuhalten.
Seine Lebensobtik ist positiv, in einem ewigen, unbeschränkten Zusammenhang hineingefügt. Dies Dank der Belehrung, die er durch die Erfahrung des christlichen Lebens gereift hat.

Inhalt

Geruch nach Kerosin
Mit Gott sprechen
Ich stelle Dir einen Freund vor
Wer ist Gott in Wirklichkeit?
Warum schuf Gott den Menschen?
Jesus
Die Bibel
Satan
Die Hölle
Der Tod
Die Sünde
Das Leben
Die Wahrheit
Der Frieden
Die Freude
Der Glaube
Die Ewigkeit

An meine Frau Carla und meine Tochter Eleonora

Danksagung:

Meine Familie
Der Verlag „La Voce del Vangelo", Rom
Die Associazione Verità Evangelica, Rom
Die evangelische Gemeinde in via Britannia, Rom
Das Istituto Biblico Evangelico Bereano, Isola del Gran Sasso
Den Brüdern un Schwester in Christus, welche an der Korrektur des Buches gearbeitet haben
Den Freunden die mir Kraft gegeben haben
Der Brigade Folgore

Ausserdem einen speziellen Dank an

Tante Jeanne
Davide e Barbara Baccella
Carola Carulli
Alfredo Facchini
Aldo Onorati
Erkki Sillanpää
Guglielmo, Maria Teresa, Davide, Stefano, Standridge
Don Tonelli

 

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Geruch nach Kerosin

 

Er war da, direkt vor mir, mit einer Miene als ob er mich ausfragen wollte. Einen Meter hoch und zwei grosse dunkle Augen die voller Tücke waren.
Ein strahlender Vormittag im Winter, der Himmel ist herrlich blau, nur wenig Leute spazieren im Park.
Ich sitze auf einer Bank, den Kopf gesenkt, in meinen Händen halte ich die rote Baskenmütze, ich trage immernoch den Absprung-Anzug und die Abscriften der Luftlandetruppe.
Der Junge schnappt tief Luft, nimmt allen Mut zusammen und mit einer unsicheren Stimme fragte er mich: „Warum weinst du?"
Einen Moment lang schweigt er, dann fügt er hinzu:
„Echte Soldaten weinen nicht!".
Ohne auf meine Antwort zu warten, dreht der Kleine sich um und rennt davon.
Von dem Hügel im Park hat man eine wunderschöne Aussicht vom Land der Toscana. Die Sonnenstrahlen erwärmen die Luft und kündigen den Frühling an.
Die Schraubenflügel des Helikopters stossen die Luft gewaltsam auf das Gras des Landes von Siena. Der Geruch nach Kerosin ist stark und angenehm. Ich sitze mit dem angeschnallten Fallschirm da und warte darauf, dass ich an der Reihe mit dem Einsteigen im Helikopter CH47 Chinook bin. Es ist mein vierter Absprung, der erste mit der Brigade. Ich bin ein Offizier der Folgore, ich muss hart sein.
Ich bin hier um mir selber zu beweisen, dass ich die Angst gewinnen kann, dass ich den Tod in die Augen sehen kann, aber mein Herz ist wie ein aus dem Kühlschrank herausgenommenes Stück Butter. Langsam aber sicher wird es weich.
Heute könnte mein letzter Tag auf diesem Planeten sein, meine letzten kostbaren Minuten. Trotzdem kann ich keinen Unterschied mit den vorherigen Tagen erkennen.
Heute könnte ich sterben, es könnte mir das vorfallen, was früher oder später sowieso geschehen wird.
Möglicherweise wird es ein schönes Begräbnis sein! Das ist wichtig! Alle Soldaten in einer Reihe und ein feierliches, gefühlvolles Gespräch vom General.
Zwanzig Jahre Leben erscheinen mir heute wie ein Hauch! Was wird aus all meinen Bemühungen?… Aus meinem Können?…Aus meiner Enttäuschung dieses Mädchen nicht er- obert zu haben?…Aus meinem gewünschten aber nichterreichtem Vermögen?…Aus all meinen Plänen für die Zukunft? Was wird aus all den Sachen, die ich besitzen wollte aber nicht konnte?
Ich sehe ein, dass ich es nicht sehr eilig habe aus dieser Welt zu scheiden. Es spielt keine Rolle vieviele Tage ich gelebt habe, heute ist es eindeutig zu früh. Das Leben ist seltsam! Man schätzt es nur, wenn man weiss, dass es zu Ende gehen könnte.
Wenn nur wenige Minuten am Ende bleiben, vergleicht man die eigenen Ängsten mit denen der ganzen Welt und plötzlich erscheinen alle so winzig klein. Auf einmal sieht man ein, dass wir eine bessere Welt hätten, wenn alle Menschen mit dem Bewusstsein leben würden, dass ihre Existenz nicht versichert ist.
Aber jetzt gibt es keine Zeit all diese Sachen zu erklähren. Der grosse Helikopter landet sachte auf dem Gras, wenige Meter von uns entfernt. Die Turbinen sind so laut, dass man bei einem halben Meter Abstand sich nur mit Schreien verständigen kann.
Die Luft hat einen besonderen Geruch, erfrischend, im Mund habe ich einen eigenartigen Geschmack, es wird wohl das Adrenalin im Blut sein.
Ich bin der erste and der Reihe, der erste im ersten Durchgang. Ich nehme Platz auf dem kleinen Klappstuhl neben dem Ausgang. Alle anderen Fallschirmjäger gehen an mir vorbei und nehmen Platz. Es sind junge Männer mit ernstem Ausdruck, schweigsame Gesichter, italienischem Aussehen.
Der militärische Sprung ist anderst als die anderen. Dieser Sprung führt man bei einer niedrigeren Höhe aus, tausendeinhundert Fuss, nichteinmal vierhundert Meter. Sollte der Fallschirm nicht funkzionieren, ist es fast unmöglich den Notfallschirm zu öffnen, besonders bei den ersten Sprüngen. Man ist mit Rucksack und Gewehr ausgestattet.
Im Helikopter herrscht eine starke, ernste Stimmung, welche Macht übermittelt. Diese Macht stammt aus der Unbewusstheit den Tod herauszufordern.

Der Tod.

Der grösste und mächtigste Feind des Menschens! Den Tod herauszuforden gibt uns das Gefühl dieselbe Macht wie er zu besitzen. Aber schlussentlich, in der Wirklichkeit, ist es immer er der über wie und wann entscheidet.
Die Turbinen drehen immer schneller, der Helikopter hept zuerst mit dem Hinterteil ab und dann mit dem Vorderteil. Wir nehmen an Höhe zu, und der Lärm macht es uns unmöglich miteinander zu sprechen. Die grosse Tür hat einen winzigen Spalten offen gelassen, dieser ermöglicht uns die Hügel des Chiantis zu bewundern. Das verbrennte Kerosin lässt die Landschaft wie beschlagen aussehen.
Ich merke, dass wir bei der Absprunghöhe angelangt sind weil der Helikopter langsämer wird, sich stabilisiert und bei einer konstanten Geschwindigkeit weiterfliegt.
Mir gegenüber steht der Absprungkomandant, welcher nun ein Zeichen mit seiner Hand gibt. Dieses Zeichen heisst, dass wir alle aufstehen müssen. Die grosse Tür geht lansam zurück und auf den Seiten des Passagierraumes leuchten rote Lichter. Mit einer Hand halte ich das Seil fest, dass am eisernen Haken angeschnallt ist, mit der anderen versuche ich bei den Seiten des Raumes einen Halt zu finden.
Der Absprungkomandant hält zusammengekuschelt meinen Absprunganzug fest, alles um uns rüttelt sich, ihm wird nun durch den Kopfhörer mitgeteilt, dass sechs Sekunden vor dem Absprung fehlen. Einen halben Meter vor dem Ausgang, ich bin äusserst aufgeregt und schaue auf die roten Lichter. Nur noch wenige Augenblicke dann wird das Licht grün, einen Schlag auf den Oberschenkel, einen Sprung ins Lehre.
Den Kopf eingezogen, Beine steif und zusammen, Hände fest auf dem Notfallauslöser. Plötzliche, völlige Stille. Tausendundeins, tausendundzwei, tausendunddrei, tausendundvier, tausendundfünf, den Blick nach rechts, den Blick nach links, ich sage es ist alles in Ordnung aber ich gehe schnell, viel zu schnell. Ich verstehe nicht warum. Die Angst überfällt mich, kneifft mir am Kopf, die Geschwindigkeit nimmt immer mehr zu. Ich kümmere mich nicht darum den Blick zu heben und zu versuchen den Grund zu verstehen. Ich verstehe, dass ich den Notfallauslöser ziehen muss, aber meine Hände antworten nicht auf die Befehle des Gehirns. Die Panik hat die Situazion unter seiner Herrschaft.

Der Tod, der Gegner aller Zeiten, ist diese Partie am gewinnen.

Fünfzehn Sekunden, soviele fehlen bis zum Ende. Letzte Augenblicke um die Natur zu bewundern. Vor den Augen, wie in einer parallelen Wirklickkeit, bezeugt die Landschaft die Wunder der Schöpfung, welch harter Vergleich mit der Wirklichkeit der Menschen voll von Hass, unnötigen und brutalen Kriegen, voll von traurigen, jämmerlichen Leuten.
Die Gedanken gehen an mir vorbei wie aus einem Maschinengewehr, wie ein Blitz kommen Gedanken von meinen Freunden und von meiner Familie auf. Ich bin mir bewusst, dass mein Ende gekommen ist. Bis heute bin ich nicht gestorben, es waren immer nur andere dran!
Was habe ich Gutes auf dieser Erde getan? Was wird wohl auf meinem Grabstein stehen? Was für ein Zeichen hat das wenige Wasser, welches ich auf der Erde gegossen habe, hinterlassen? Wer wird sich noch daran errinnern können wenn die Sonne es ausgetrocknet hat?
In wenigen Augenblicke werde ich auf der Erde aufschlagen, ein gewaltsamer Zusammenstoss den ich nie zuvor erlebt. Mein Gott hilf mir! Bitte erhöre mich! Vergib mir, dass ich nur an Dich denke wenn der Terror mich überfällt! Ich werde jetzt auf den Boden aufschlagen und werde Schmerz empfinden, sehr viel Schmerz! Warum muss das gerade mir passieren? Mein Gott errette mich!
Nur wenige Sekunden sind vergangen, aber es scheint als wären sie eine Unentlichkeit. Für den Sterbenden zählt auch nur eine einzige Sekunde wie ein ganzes Leben.
Ich sehe die Bäume und die Wiese immer näher heranrücken und kann nichts dagegen unternehmen ausser zu versuchen, diesen verdammten Nothebel auf meinem Bauch zu ziehen.
Entlich ergreiffe ich ihn, die Lenkung mit der Federung schnellen nach Vorne und ziehen den ganzen Notfallschirm mit, dieser öffnet sich augenblicklich. Wenige Momente vergehen und ich bin am Boden. Der Aufschlag ist gewaltsam aber ich komme ohne jeglichen Verletzungen davon. Der Atem ist immernoch in den Lungen, ich glaube an meinen Augen nicht, ich bin am Leben.
Danke Gott! Danke Erde, dass es dich gibt! Danke Leben, dass du mir deine Essenz kosten gelassen hast. Danke Tod, loyaler Gegner! Ich weiss, dass ich eines Tages mit Dir Bekanntschaft machen werde, aber im Moment habe ich keine eile danach!Ich bedanke mich nocheinmal bei Gott weil ich nun dem Tod ins Gesicht sehen kann mit der Gewissheit, dass meine Existenz für immer mit Ihm sein wird.

Weil ich Gott kennengelernt und Ihn in meinem täglichen Leben hineingelassen habe, bin ich jetzt im Stande dieses Leben in einer einfachen, linearen Art zu bewältigen, mit einem tiefen inneren Frieden der jedem Sohn Gottes zusteht.

Der Tod ist die mächtigste Waffe und Erpressung die unser Gegner, Satan, gegen den Menschen besitzt.

Die Rettung Christi hat mir erlaubt dieses Hindernis zu bewältigen. Die Bewusstheit, dass mein Geist, mein Wesen, ich als Person, die ganze Ewigkeit mit Gott verbringen werden. Die Gewissheit, dass Gott immer neben mir ist und es nochmehr in den schwierigen Momenten sein wird weil Er mir Kraft und ein Gefühl der Glückseligkeit gibt. Das kann mir Nichts und Niemand auf der Welt geben.
Als ich mit dem Fallschirm sprang, kannte ich Gott noch nicht und ich bin Ihm dankbar, dass ich überlebt habe und somit die Möglichkeit hatte, mein Leben zu ändern bevor es zu spät gewesen wäre.
Oft bin ich aber traurig weil ich unter vielen Menchen lebe, die ignorieren, dass ihr Fallschirm sich eines Tages nicht öffnen wird, ohne also diesen Wendepunkt in ihrem Leben gehabt haben. Dieser Wendepunkt ist der Glaube in Christus, welcher errettet und ein Recht auf das Ewige Leben gibt.

 

Mit Gott sprechen

Jeder von uns wünscht sich früher oder später mit Gott zu sprechen. Warum sollte man aber über so etwas Intimes wie das Verhältnis zwischen einem Menschen und Gott schreiben?
Der Grund ist um zu evangelisieren.
Weil man den Glauben an Gott durch den Glauben der anderen endteckt 1.
Man hat versucht das Verhältnis mit Gott, welches jeder gläubige Christ haben kann, familiär zu wiedergeben.
Ausserdem will man Sein Wort, Die Bibel, persönlich wiederspiegeln. Die Bibelstellen, die im Text eingefügt sind, sind teilweise lang aber erforderlich, weil das Wort Gottes sich von alleine erklärt.
Die ausgesprochenen Gedanken wollen so genau wie nur möglich als Grundlage die Autorität der Bibel haben. Aus diesem Grund hat man vermeiden wollen einen einzelnen Bibelvers zu zitieren und dann auf diesem eine eigene Theorie aufzubauen.
Leider neigt man auf dieser Welt dazu, das Verhältnis mit Gott im Alltagsleben zu ignorieren.
Man vernachlässigt die Wahrheit, dass der Herr, der Ewige, der lebende Gott ist und dass er liebt, denkt, spricht, handelt und sich mit dem Menschen verständigt 2.
Viele auf dieser Erde definieren sich Christen. In Wirklichkeit aber ist das Christsein für diese Leute eine Äusserlichkeit, verbunden mit Anschein, Gefühlen und Tradizionen 3.
Ein tägliches Verhältnis mit dem eigenen Schöpfer ist das Wesentliche eines cristlichen Lebens, doch ausgerechnet dies wurde ausgelöscht. Die meisten Menschen ignorieren, dass der Himmel über ihnen, die Luft die sie atmen und ihr Verstand alles Werke eines einzigen Schöpfers sind und dass alles nur besteht weil Er es gewollt hat.
Millionen von Menschen nennen sich Christen aber glauben nicht an die Auferstehung Christi. Diese Menschen glauben nicht das Christus wirklich Gott ist, welcher als Menschen auf der Erde kam. Ausserdem kennen diese sogenannte Christen die Bibel nicht, beten nicht, evangelisieren nicht und trotzdem lassen sie sich Christen nennen 4.
Der wahre Christ hingegen kann nicht schweigen. Er kann nicht versteckt bleiben, nicht weil er durch etwas gezwungen wird, aber weil er ein wirklicher Christ ist, und die Kraft Gottes wohnt in ihm 5 und nichts kann sie zurückhalten.
Die Gegenwart Gottes in einem Menschen ist klar ersichtlich. Man kann nicht zufälligerweise, ohne es nichteinmal zu wissen, ein Christ sein, und man wird auch nicht ein Christ durch den Willen eines anderen.
Diese Behauptungen könnten einen fanatischen und eingebildeten Eindruck geben. Doch im Gegenteil, sie stammen aus einer Kenntnis und Gewissheit, dass vielen Menschen ein persönliches Verhältnis mit Gott fehlt, ein Verhältnis dass jeder, auch sofort, haben könnte.
Die Unterhaltungen haben und verlangen auch nicht, dass sie etwas spezielles oder besonderes hätten. Es sind einfache Unterredungen mit Gott, welche in den Gedanken eines waren Christen immer konstant sein sollten.
Derjenige der sich ein Christ nennt und sich danach aber nicht fortwährend mit dem Willen seines Schöpfers auseinandersetzt, ist sehr wahrscheinlich kein echter Christ.
Ich habe mir vorgestellt Gott physisch zu treffen. Ich dachte, dass er mir genau das sagen würde, was er mir in diesen Jahren gelernt hat durch das lesen und studieren der Bibel, durch das beten, durch die Gemeinschaft mit anderen Christen, durch das absolvieren von Konferenzen, durch Studien von anderen, durch das Lesen von christlichen Büchern und durch das studieren und nachdenken seiner Schöpfung.
Diese Seiten haben das Ziel einen wunderbaren Freund, der Herr, vorzustellen. Erreichen will man es im Bereich eines Verhältnisses welches persönlich, einzigartig und doch offen für alle ist, damit jeder der diese Möglichkeit versteht, sie ersucht und im eigenen Leben realisieren kann 6.
Es ist sehr wichtig zu betonen, dass die ausgedruckten Gedanken in diesen Unterhaltungen, nicht aus persönlichen Meinungen stammen, sondern sich auf die Bibel (für die Christen ist sie das Wort Gottes) stützten. Genau aus diesem Grund ist es erforderlich die Bibelverse am Fusse der Seiten, bezüglich jeder wichtigen Aussage, zu lesen.
Ausserdem wurden einige Fussnoten ergänzt, welche Begriffe und Ausdrücke erklären, die für einen an die Schriften gewohnten Gläubigen einfach erscheinen mögen. Anderst ist es für jemanden der nur gelegentlich die Bibel liest oder für das erste Mal sie öffnet.

1     Röm. 1:16/17
2      1. Mos 35:15
        2. Mos. 20:22
        Jes. 45:19
        Ps. 85:9
        Hiob 33:14
        Heb. 1:1/2
3     Mat. 7:21/23
4     Off. 3:14/17
5    1Kor.3:16
6
   Röm 10:13/17

 

Ich stelle dir einen Freund vor

Der Freund, von dem ich Dir sprechen möchte ist Gott1, der Schöpfer des Universums.
Er hat einen Brief geschrieben welcher an seinen Kreaturen adressiert ist, an uns Menschen. Dieser Brief ist die Bibel.
Wenn man die Bibel liest, ist es erforderlich zu verstehen, dass es etwas persönliches ist, adressiert an uns Menschen. Die Grundlage des christlichen Glaubens ist die Bibel, das geschriebene Wort Gottes2. Es gibt keine Möglichkeit es abzuändern. Sogar die Auslegung eines Abschnittes muss von anderen Bibelstellen bestätigt werden und muss mit der allgemeinen Auslegung im Bereich der Kirche, die Gesamtheit aller Gläubigen, übereinstimmen.
Deshalb können wir Christen unverzagt behaupten, dass Gott uns durch die Bibel direkt und individuell spricht. Aus diesem Grund wird die Bibel auch lebendiges Wort genannt3.
Die wunderbare Wirklichkeit der Freundschaft mit Gott ist, dass sie von jedem erlebt werden kann, in jedem Ort und in jedem Moment. Dazu müssen aber die Regeln dieser Freundschaft unbedingt eingehalten werden 4.
Wie kann ich von mir aus sagen, dass Gott mein Freund ist und dass ich am einzigen echten Gott geglaubt habe?
Die einfachste Antwort wäre, in mir hereinzuschauen um zu erkennen was jetzt in mir drin ist und was vor meiner Bekanntschaft mit Gott in mir drin war. Ich werde aber versuchen den Weg zu beschreiben wie man Gottes Freunde wird und wie die Bekanntschaft mir Ihm einem das Leben ändert.
Um mit Gott Freundschaft zu schliessen, muss man die Augen öffnen5 und sich an Ihn mit Demut und Ehrlichkeit nähern6.
Man muss sich still vor Gott stellen, unter Seinem Licht7 und dieses in unseren dunklestens Punkten unseres Seins durchdringen lassen8.
Es ist notwendig, dass wir unsere geistigen Abfällen, die aus schlechten Gedanken, Hass, boshaften Handlungen, Hurerei und Ehebrechen9 stammen, identifizieren und einsehen.
Man muss Ihm erklähren, dass man all diese Abfälle verlassen will weil sie nicht richtig sind.
Man muss die Sünde erkennen und sie beim Namen nennen (die Sünde ist die Übertretung des Gesetzes)10 und den Mut haben sie im Gebet zu gestehen11, direkt an Christus ohnen jeglichen Vermittler12, ohne Verzögerung und ohne Angst, denn Gott ist unser echter Freund. Sein Licht und das Blut Christi reinigen uns von allen Sünden13.
Wenn wir mit Gott Freundschaft schliessen, ändert sich im Bereich unseres Gefühlsleben eigentlich nichts besonderes. Die schreckliche Angst vor dem Tod verschwindet aber plötzlich14 und auch die vergebene Suche, nach etwas was unser Leben erfüllen könnte, hört auf.
Bevor wir Gott kennenlernen, sind wir wie jemand, der ein Haus errichten will und sich auf der Suche nach dem richtigen Bauland macht. Dieser findet aber nie den Mut mit dem Bau des Hauses anzufangen weil er immerzu unsicher ist, dass der Platz nicht richtig sein könnte.
Erst als ich diese Freundschaft entdeckt hatte, erkannte ich, dass ein perfektes Bauland,auf welchem ich anfangen zu bauen konnte, für mich bereit war. Die Angst war nicht mehr da, die Unsicherheit und die Ungewissheit waren verschwunden und somit auch die ewige Suche nach neuen Erfahrungen, welche mein Verlangen nach Neuigkeiten gestillt hätten.
Ich habe jetzt eine Aufgabe zu erfüllen15 und ein wichtiges Verhältnis zu pflegen. Ich muss dazu beitragen, ein riesiges und fantastischen Gebäude zu errichten16. Dieses Gebäude ist das Leib Christi17, dass heisst die Kirche, die Gesamtheit aller Gläubigen in der ganzen Welt und in allen Zeiten.
Es gibt eine Anzahl von Unterhaltungen und Wortwechsel in meiner Freundschaft mit Gott.
Einige davon habe ich aufschreiben wollen um in diesem dürren Jahrhundert mit anderen Menschen das zu teilen, was die wunderbare Realität angeht, den lebendigen und allmächtigen Gott kennenzulernen.

1     2.Mos. 33:11
        Hiob 29:4
        Jes. 5:1
        Jes. 41:8
2     2.Pet. 1:20/21
3     1.Pet. 1:23
4     Joh. 15:14/15
5     Die Augen öffnen heisst, über die menschliche Existenz nachzudenken, seine kurze Dauer zu bewerten und seine Nichtigkeit im vergleich mit der Ewigkeit einzusehen.
6     Sich an Gott nähern heisst, seine eigenen Gedanken anhalten, abgelegen, in der Stille, über die Existenz Gottes zu überlegen und Zeit an dieser Überlegung zu widmen.
7     Unter Licht versteht man das Werk, dass der Heilige Geist direkt in jenem Menschen vollendet, der sich an Gott im Gebet nähert und fragt wiedergeboren zu werden.
8     Die dunklen Punkten unseres Wesens sind diejenige, die wir nicht mögen, die wir uns und anderen verstecken wollen, die wir nie zur Rede kommen lassen.
9     Man muss hier aufpassen, dass man die Versuchung nicht mit der Sünde verwechselt. Es ist nicht die ein und dieselbe Sache. Jesus selbst wurde in Versuchung gebracht aber hat nie gesündigt.
10     1. Joh. 3:4
11     Röm. 10:9/10
12     Röm. 8:34
13     1. Joh. 1:7
14     1.Kor. 15:15/57
15     Eph. 2:10
16     Eph. 2:22
17     Röm. 12:5

 

Wer ist Gott in Wirklichkeit?

Himmlischer Vater, ich bin geehrt, dass ich mich mit dieser Schlichtheit an Deiner Gegenwart begeben darf. Sicherlich wirkt es ungewohnt für mich, dass ich in einer so offenherzigen Weise vor dir sein kann und frei mit dir sprechen kann, mit dir, der Schöpfer des ganzen Universums.
Ich möchte den anderen erzählen wie du bist und ihnen deine Kennzeichen und deine Persönlichkeit vorstellen.
Ich möchte lernen zu erzählen, welcher dein Gedanke bezüglich wichtige Angelegenheiten für uns Menschen ist.
Wenn ich jetzt physisch vor dir sitzten würde, an meiner Frage: „Wer bist Du in Wirklichkeit?" weiss ich, dass du mir so antworten würdest:

„Lieber Sohn, ich weiss, dass du nicht alles verstehen kannst von der Wahrheit und Tiefe wovon ich dir sprechen werde, aber ich werde dir kurz erklären wer ich bin: Ich bin ein geistliches Wesen1, bin an nichts materielles gebunden, ich bin ewig2. Ich bestehe seit immer und werde für immer bestehen. Ich bin adimensional weil es keinen physischen Umfang gibt der mich enthalten könnte. Ich bin zeitlos weil die Zeit auf mich keinen Enfluss haben kann.
Ich bin der Herr und der Verwalter der Zeit. Ich bin allmächtig3 weil meine Macht total ist.
Mein Wille ist keiner Grenze oder Schwelle unterstellt. Ich bin allgegenwärtig und allwissend4 weil mein Wissen total ist. Niemand kann so sein wie ich, ich bin der Urheber5 von allem was besteht. Ich besitze eine Persönlichkeit und einen Willen6, welche gut definiert sind.
Der Mensch kann mit seinen Augen keinen Geist sehen. Aus diesem Grund kannst auch du mich nicht sehen und nicht anfassen, obwohl die Menschheit vertieft in meinem Geist lebt7. Ich kann deine Gedanken lesen8 und nichts kann vor mir verborgen bleiben.
Ich bin der Gott der Freiheit9, ich zwinge niemanden etwas zu tun und bin taktvoll und sanft.
Ich habe entschieden, dass ich eines Tages die Menschheit verurteilen werde10. Bis zu diesem Zeitpunk wird die Erde, die ich erschaffen haben und dem Menschen übergeben haben, in seinen Händen bleiben.
So ist es auch mit jedem Menschenleben. Es wird dem gehören, an wem er es anvertraut hat.
Ich bin der stille Gott11, pünktlich, genau, treu, gutmütig, nicht im Stande schlechtes zu tun. Alles was ich sage und mache ist gut und trägt Früchte12.
Ich liebe es, ein persönliches Verhältnis, ohne jegliche menschliche Vermittler, mit jeder einzelnen Person zu haben13, gleich ob Mann oder Frau, erwachsen oder Kind, frei oder Sklave. Ich kenne persönlich und ohne Ausnahme alles und alle. Niemand ist ausgeschlossen, egal was für eine Art Glaube er hat14".

1     Jes. 28:5/6
       2.Kor. 3:17
2     2.Mos. 3:15
3     1.Mos. 17:1
       Off. 1:8
4     Ps. 44:20/21
       1.Joh. 3:20
5     Jes. 43:1
       Eph. 3:9
       Joh. 1:1/3
6     2.Mos. 7:18
       Jes. 55:11
7     Apg. 17:26/28
8     Ps. 94:11
       Jes. 66:18
9     2.Kor. 3:17
10   Ps. 110:5/6
       Jes. 66:16
      Mat. 13:24/30
      Mat. 13:36/43
11  1. Kön. 19:12/13
12  Jes. 55:10/11
13  Jes. 30:12
      Joh. 14:16/20
      Joh. 14:25/27
14  Jes. 40:18/26

 

Warum schuf Gott den Menschen?

Ich danke dir Vater für diesen Tag. Herr, manchmal stehe ich da und vergleiche mich mit deinen Werken.Ich betrachte meine Kleinigkeit im Vergleich der mächtigen Bergen, der Seen, dem Himmel, der Wolken und dem Meer.
Ich sehe ein, wie klein und elend ich Mensch doch vor der Grösse deiner Unternehmen bin.
Ich betrachte dann alle Kummer der Menschheit, die Kriege, der Hass, die Unwissenheit der Leute.
In jedem Menschen, der nur schon ein wenig Macht ausüben kann, findet man eine tiefe Feindseeligkeit. Auf dieser Art wird weitere Feindseeligkeit und Bitterkeit ausgelöst, und ich weiss, dass die ganze Welt ungerecht verwaltet wird.
Aus diesem Grund möchte ich dir folgende Frage stellen: Warum hast du uns trotzdem erschaffen, wenn du doch genau gewusst hast, dass wir den Weg des Verderbnis wählen würden?

„Ich finde Gefallen mit dir zu sprechen und deswegen werde ich dir auch erklähren warum ich den Menschen erschaffen wollte:
Ich schuf den Menschen nach meinem Bilde und mit meiner Ähnlichkeit1, ich schuf ihn als Mann und als Frau2.
Als ich den Menschen erschaffen habe, wollte ich nicht, dass er eine einzelne Kreatur sei. Deswegen habe ich zwei verschiedene Wesen geschaffen, die sich gegenseitig vervollständigen und zusammen eine Familie sein können3.
In der Tat, kann weder der Mann ohne die Frau, noch die Frau ohne den Mann bestehen.
Ich habe euch erschaffen weil ich euch lieben möchte. Weil ich Liebe4 und das Leben5 bin, will ich euch leben lassen und euch lieben.
Ich habe euch die Fähigkeiten des Verständnis, des Ausdrucks und des Komunizieren geben wollen.
Denke an die Fähigkeiten, die der Mensch hat Musik zu komponieren, Gedichte und Bücher zu schreiben, Bilder zu malen.
Diese Art Sachen kann man nicht erfinden, sie wachsen weder aus dem Nichts noch zufälligerweisen. Eure Fähigkeiten bestehen nur weil ich es gewollt habe.
Halte für einen kurzen Moment an. Stelle dir vor, man würde der Menschheit alle negativen Punkten wegnehmen und nur die positiven Sachen hervorheben.
Bestaune die Erde, die wunderschöne Natur, betrachte wie du, Mensch, gemacht bist, wie die Natur gesteuert wird und welche Gesetze sie hat.
Studiere die Chemie, die Physik, die Biologie und die Sternkunde, denke an was für ein enormes Projekt hinter der Schöpfung steckt.
Schaue auf den Himmel und erforsche die Sterne und den Mond.
Beobachte das Meer und segle zwischen seinen Wellen.
Wandere auf den Bergen, betrachte die Bäume und die Wälder mit seinen Blumen und Flüssen.
All dass habe ich erschaffen um dir einen guten Platz zum leben geben und um dir Freude zu bereiten. Nur ein Narr kann behaupten, dass meine ganze Schöpfung aus reinem Zufall entstanden ist!
Weil ich dich so sehr liebe, bist du für mich ein unentlich wertvolles Geschöpf6.
Der Ausgangspunkt meiner Entscheidungen und meiner Handlungen ist immer die Liebe7.
Deswegen habe ich meinen Plan erstellt, welcher mit der Schöpfung beginnt und sich im ewigen Leben entwickelt.
Ich möchte mit meinen Geschöpfen in Frieden und echter Lieben die ganze Ewigkeit zusammenleben8.
Es stimmt, die Menschheit ist verdorben. Wenn ich nur an die Menschheit von heute schauen würden, hätte ich sie schon lange vernichten müssen9.
Mein Plan aber umfasst die ganze Ewigkeit und nicht nur heute. Mein Plan ist anderst als der menschliche Verstand, denn er muss in seiner Gesamtheit betrachtet werden.
Meine Gedanken sind viel höher als die Gedanken der Menschen10.
Mein Plan ist perfekt und wunderbar. Die Pracht der Schöpfung, die Schönheit der Inseln im Meer, die Vegetation, der Himmel und die Sternen sind nur eine kleine Kostprobe im Vergleich an das was ich für die Ewigkeit vorbereitet habe11.
Alle Lebewesen werden meine Perfektion erkennen12. Wenn diese Epoche erst einmal vergangen ist, werden die Menschen meinen Plan in seiner Vollständigkeit erkennen können und denen die davon teilnehmen können, wird geschehen was geschrieben ist: „Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein"13.
Diese Worte könnten dir glauben lassen, dass ich derjenige bin, der den Menschen verurteilen will. Die Wahrheit ist, dass ich ihn erretten will und deswegen für ihn gestorben bin14.
Vielleicht begreiffts du jetzt, warum die Schöpfung der Menschheit einen Sinn hat".

1     1.Mos. 1:26
2     1.Mos. 1:27
3     1.Mos. 2:24
4     1.Joh. 4:8
5     Joh. 1:4
       Joh. 14:6
6     1.Tim. 2:5/6
7     1.Joh. 4:6/16
8     1.Joh. 2:25
       1.Joh. 5:11
9     Klag. 3:22
10   Jes. 55:8/9
11   Joh. 14:1/6
12   Jes. 45:21/24
13   Mat.8:11/12
14   Röm. 5:7/8

Jesus

Herr, es ist schwierig für mich über Jesus mit anderen Leuten zu sprechen. Viele behaupten Jesus zu kennen, schreiben Bücher über Christus, machen Prozessionen, geisseln sich selbst, erbringen Opfer in seinen Namen und beten.
Heute sehen sie ihn in Indien und morgen in Deutschland. Einige akzeptieren ihn als Profet, andere als Philosoph und wieder andere als Revolutionär und erster Sozialist der Geschichte.
Einige erkennen ihn als die Verkörperung Gottes, aber nur wenige erkennen ihn als persönlicher Erretter, als Schuldopfer für die eigene Schuld vor Gott. Deswegen möchte ich mit dir darüber sprechen:

"Ich und Jesus sind eins1. Zusammen mit dem Heiligen Geist sind wir Gott. Wir sind drei unterschiedliche Personen und trotzdem vereint in ein einziges geistiges Wesen2. Weil du auf dieser Erde lebst, wird dir diese Wahrheit unverständlich erscheinen, aber wenn du erst einmal regeneriert wirst, wird auch dein Verständnis im Stande sein alles zu begreiffen3.
Ich werde dich als Beispiel nehmen um dir eine kurze Erklährung zu geben: Du bist Verstand, Körper und Geist. Drei unterschiedliche Bestandteile, welche aber nicht getrennt werden können.
Ohnen auch nur einen von diesen Bestandteilen kannst du nicht bestehen. Auch du, in deiner Kleinigkeit, bist eine Dreieinigkeit.
Jesus Christus hat sich verkörpert, er ist als Menschen auf dieser Erde gekommen4. Für eine kurze Zeit war er ganz Mensch und ganz Gott. Er begann keine Sünden und war perfekt, somit war er der ideale Vermittler zwischen den Menschen und Gott5.
Alle Dinge wurden durch ihn erschaffen und ohne ihn währe nichts erschaffen worden was erschaffen worden ist6.
Niemand hätte sich selber erretten können von der Verurteilung Gottes7.
Jeder Mensch trägt die Verantwortlichkeit für sein eigenes Leben und für seine eigenen Sünden8. Jedesmal wenn das Gesetz übertretet wird, entspricht das einer Verurteilung9.
Ich bin nicht wie ihr Menschen, mir entgeht nichts. Aufgrund meiner Gerechtigkeit muss ich bei jeder boshaften Handlung mein Urteil sprechen, und dabei gibt es keine Werke die der Mensch machen könnte um diese Handlungen wieder gutzumachen.
Nichts menschliches kann die Sünde entschädigen10. Ohne Blutvergiessen kann es keine Vergebung der Sünden geben11.
Dies ist das Gesetz, welches ich errichtet habe damit die Gerechtigkeit bestehen bleibt.
Wenn ich die Sünde ohne Blutvergiessen und ohne ein Schuldopfer vergeben würde, müsste ich alle Menschen, ohne Ausnahme, erretten. Da auch Satan einer meiner Schöpfungen ist und auch unter meiner Verurteilung steht, müsste ich somit auch ihn erretten.
Auf dieser Art würde es keine Gerechtigkeit mehr geben und das Böse würde begünstigt werden. Weil die Gerechtigkeit momentan von den Menschen verwaltet wird, geschieht gerade das: die Begünstigung des Bösens, auf der Erde.
Ich habe aber entschieden, dass die Ungerechtigkeit vernichtet werden wird.
All das um dir mitzuteilen, dass für die Sünden von jedem einzelnen Menschen es notwendig war, Blut zu vergiessen. Nur auf dieser Art hätte die Gerechtigkeit Gottes gestillt werden können.
Um zu verhindern, dass der Mensch ohne Ausweg verurteilt werden würde, hätte jemand für seine Sünden bezahlen müssen12. Jemand den ich annehmen könnte, jemand der nicht für seine eigenen Sünden bezahlen müsste, jemand der rein und heilig wäre13.
Jesus war derjenige der ohne Sünden war14 und somit für andere bezahlen konnte.
Du weisst, dass wenn Christus nicht für dich gestorben wäre, wenn er nicht für dich die Schuld bezahlt hätte und wenn ich ihn von den Toten nicht auferweckt hätte15, wärst du heute nicht errettet und könntest nicht Sohn Gottes genannt werden.
Du hättest kein Recht darauf mit mir wie mit einem Vater zu sprechen".

Herr, auch wenn wir in einem christlichen Land leben wie Italien, scheint es, als niemand es in Erwägung zieht, dass du bald zurückkehren wirst16. Und doch steht es in der Bibel von deiner Rückkeht so klar geschrieben17.
Ich habe Angst davor mit den anderen Leuten darüben zu sprechen, weil ich befürchte, dass sie mich als einen Wahnsinnigen bezeichnen und mich auslachen. Eigentlich weiss ich aber, dass dies auch in der Zeit der Aposteln geschah18.
Anderseits sehe ich ein, dass deine Rückkehr eine sehr wichtige Wahrheit ist, welche den andern unbedigt mitgeteilt werden muss. Wie könnte ich diese Wahrheit den anderen erklähren damit sie in meiner Zeit verstanden werden kann?

"Wenn du dich von dem Urteil der Menschen bedingen lässt, wirst du am Ende ein Sklave davon sein!19
Es ist mir nicht neu, dass der Mensch nicht an die Wahrheit glaubt; meine Kreuzigung bezeugt es und heutzutage ist es sicherlich noch schlimmer als zuvor20.
All das was die Menschheit über mich wissen muss, ist in der Bibel geschrieben.
Meine Zeugen haben die Aufgabe den anderen meine Nachricht der Errettung mitzuteilen21.
Mein Wort kann in keinem Fall geändert werden22 und somit auch nicht die Wahrheit nur um sie für den Menschen bequemer zu machen.
Von euch verlange ich nur, dass ihr das Evangelium predigt, die übrigen Aufgaben übernehme ich selbst 23.
Auch meine Rückkehr wird genauso geschehen wie es in den Evangelien und in den Briefen des Neuen Testamentes beschrieben ist.
Für den aufmerksamen Leser gibt es in der Bibel genügend Hinweise im Einzelnen beschrieben, welche die Wichtigkeit meiner Rückkehr für jeden Menschen zu verstehen geben.
Ich werde zurückkehren um die Heiligen meiner Kirche zu entrücken24 und danach wird für die Menschheit, insbesondere für das Volk Israel, eine harte Zeit beginnen25.
Diese Rückkehr wird unerwartet geschehen und sie wird nicht verstanden werden, so wie auch mein erstes Kommen nicht verstanden wurde26.
Vor zweitausend Jahren geschah es, dass diejenigen die mich hätten erkennen müssen und mich den anderen hätten vorstellen müssen, mich gekreuzigt haben. Auf der gleichen Art und Weise wird es bei meiner Rückkehr, in nicht allzulanger Zeit, genauso geschehen.
Sie werden nicht verstehen.
Es gibt nichts neues unter der Sonne27.

 

1     Joh. 10:30
2     Apg. 4:24/26
       Apg. 13:2/4
3     1.Kor. 13:12
4     Joh. 1:14/18
5     Heb. 4:14-5:10
6     1.Joh. 1:1/3
7     Apg. 4:11/12
8     1.Mos. 9:5/6
9     1.Joh. 3:4/8
10   Eph. 2:8/9
11   Heb. 9:22
12   Joh. 3:16
13   Heb. 10:1/18
14   Heb. 4:15
15   1.Kor. 15:14
16   Apg. 1:1/11
      1.Thess 4:13/18
17  1.Thess. 5:1/2
18  1.Kor. 1:18/31
19  1.Pet. 2:19
20  2.Tim. 4:3/4
21  Ez. 3:18/21
22  Off. 22:18/21
23  1.Kor. 3:6/11
24  1Thess. 4:15/17
25  Mat. 24:5/22
26  Mat. 24:35/44
27  Pred. 1:1/9

 

Die Bibel

Danke Herr für diesen Abend. Ich danke dir für diesen Tag den ich in Frieden leben durfte.
Vater, jeden Tag lese ich die Bibel, studiere sie, meditiere über sie und versuche sie zur Ausführung zu bringen. Ich sehe ein, dass deine Versprechen das wertvollste sind, dass ich besitze und ich halte sie als viel wertvoller als alle meine materiellen Guthaben.
Ich sehe aber, dass die meisten Menschen, die ich auf dieser Welt kenne, die Bibel nicht lesen. Sie ignorieren die Bibel und leben in einer geistigen Gleichgültigkeit, die sich dann in vielen sozialen, familiären, praktischen uns psychologischen Problemen verwandelt. Ich möchte dass du mit mir über die Bibel sprichst, damit ich mehr Argumente habe um sie den anderen auszulegen.

"Die Bibel ist mein Wort1, in ihr befinden sich alle Auskünfte, die der Mensch benötigt um leben zu können2. Ich spreche durch die Bibel3, gebe die vergangenen, die gegenwärtigen und die zukünftigen Ereignisse bekannt4. Durch meinen Schriften lasse ich den Glauben zunehmen weil in ihnen meine Versprechen geschrieben sind und ohne diese könnte auch dein Glaube nicht bestehen5.
Der Glaube ist ausschliesslich auf meinen Erklärungen gegründet, denn wenn ich nicht offenbare und verspreche, wie könnte der Mensch Glaube besitzen?6
Die Bibel verrät meinen Plan. Derjenige, der meine Schriften nicht kennt, erfindet seinen eigenen Glauben, folgt seinen Instinkt und ernennt sich selber als gott. Auch wenn er einen „guten Glauben" besitzt, ist sein Zusammenbruch bereits vorbestimmt weil der Mensch von Natur aus Schlechtes und nichts Gutes tut7.
Durch die Bibel lernst du mich kennen, entdeckst wie ich handle, lernst was ich von dir verlange, verstehst was und warum ich etwas getan habe. In der Bibel steht mein ganzer Plan für die Menschheit aller Zeiten geschrieben.
Mein Wort ist lebendig8, ich spreche mit dir, ich offenbare und teile dir neue Dinge mit.
Durch die Bibel verändere ich dich in einem besseren Menschen, und auch wenn du einen Stelle mehr als einmal liest, wirst du immer etwas neues lernen können.
In der Bibel habe ich geschrieben, dass ich gekommen wäre um dich zu erretten9. Ich schrieb was ich getan haben, was ich vor, während und nach meinem Kommen vorbereitet habe10.
Derjenige der mein Wort nicht kennt, nicht erforscht und nicht annimmt, ist ein toter Mensch, verloren, alleine und für immer zu einem geistlich totem, ewigen Leben verurteilt.
Ohne die Kenntnis der Bibel kann man die Regeln des Lebens nicht kennen. Es ist unmöglich ein richtiges Leben führen zu können. Abgesehen von der Ewigkeit, welche er getrennt von mir verbringen muss, ist der Mensch, der mein Wort nicht kennt, wie ein Gebüsch in der Wüste; seine Wurzeln sind vom Winde weggezerrt und er wird mal hier mal da, ohne jegliche Richtung, weggeblasen"11.

1     Luk. 11:28
2     Phil. 2:15
3     2.Pet. 1:19/21
4     Jes. 5:5/6
       Dan. 2:28/29
5     Apg. 1:16
       Off. 22:7
6     Heb. 11:1
7     2.Tim. 4:3/4
8     2 Pet. 1:23
9     Jes. 53
10   1.Mos. 2:1/3
11   Jer. 17:5/7

 

Satan

Mein Vater, ich sehe ein, dass ich auf dieser Erde umzingelt von Kriegen, Konflikte, Raubüberfälle und Gewalttätigkeiten lebe.
Sogar in mir selber findet oft ein Kampf statt zwischen meinem Fleisch, dem Instinkt böses zu tun, und meinem Verstand und Kenntnis, die mich dazu bringen ein richtiges Benehmen vor Deinen Augen zu haben.
Mein Feind handelt in der Welt in der ich lebe. Da er wie du ein Geist ist, bin ich nicht im Stande ihn zu sehen, und doch kann ich ganz klar die Auswirkungen seines Daseins erkennen.
Ich möchte besser verstehen wer dieser Feind ist, damit ich mich den Umständen entsprechend vor ihm wehren kann. Aus diesem Grund frage ich Dich: Wer ist Satan?

"In meinem Wort ist Satan1 oder Teufel wie folgt beschrieben: das Böse, der Feind, der Fürst dieser Welt, der gott dieses Jahrhunderts.
Teufel bedeutet Gegner, Verleumder, er ist der mächtigste der gefallenen Geistern. Am Anfang war er eine perfekte Schöpfung Gottes2, die Autorität und Ruhm besass. Obwohl der Teufel ein wunderbares Wesen war, war er mit sich selbst nicht zufrieden weil er so sein wollte wie ich. Von da an hat er mich immer bekämpft, und alles was er an meiner Gegnwart gelert hatte, benützt er jetzt gegen mich und gegen alles was mir gehört.
Sein Werk ist fortdauernd3, gut organisiert und sistematisch. Er leitet mit einer eisernen Faust seine Scharen und ist ein Mörder, ein Dieb, ein Lügner, ein Falscher, ein Heuchler, opportunistisch und listig. Der Teufel ist sehr mächtig auf der Erde, und er ist im Stande grosse Völker unter seiner völligen Kontrolle zu haben, auch für eine lange Zeit".

Mein Vater, wie kann ich überleben ohne Angst und Panik in dieser Realität, die von meinem und deinem Feind4, Satan, kontrolliert wird? Von was müsste ich tatsächlich Angst haben? Aus welchem Grund müsste ich anderseits bei seinen möglichen Angriffen ruhig bleiben?

"Du musst aufpassen, dass du Satan nicht unterschätztst. Viele Leute die gutwillig und gerecht aussehen5, stehen unter der Gewalt Satans weil er es geschafft hat ihnen glauben zu lassen, dass er nicht existiert oder dass er nicht aktiv auf dieser Welt handelt. Aber im Gegenteil, er ist ein grosser Hauptdarsteller in unsrer Gesellschaft und im Alltag6.
Wenn du deine Gemeinschaft mit mir hälst, wirst du auch gefühlsmässig keiner seiner negativen Auswirkungen erleben. Wenn du aber mit deiner eigenen Kraft kämpfen willst, oder wenn du ihn unterschätzten wirst, dann wird die Depression, die Angst und der Kummer die Oberhand über dich gewinnen7.
Wenn du dich von mir entfernst, wirst du vielleicht am Anfang denken, dass alles recht gut auch so läuft. Dieses Gefühl wirst du aber nur haben, weil Satan dich in seiner Falle locken möchte und deshalb lässt er dich für eine Weile in Ruhe. Doch in einem günstigen Moment wird er auf dich all seinen Eifer werfen und dich somit zur Selbstzerstörung bringen. Denk daran! Die Wahrscheinlichkeit ist grösser, dass er dies an einer meiner Kinder antut als an jemand beliebigen8.
Wie ein sadistischer Peiniger schlägt er seine Opfer; es ist sinnlos Satan um Gnade zu bitten, ihn anzuflehen und zu verzweifeln, denn der Kummer der Menschen bereitet ihm Freude und Befriedigung. Er möchte deinen Tod und will, dass alle Menschen sein gleiches Schicksal haben.
Einer der Mittel, die Satan benutzt um die Menschen unterzujochen, ist die Droge; sie hilft, lässt erblühen und ist ein grosser Ansporn für den Händler, Verkäufer und Verbraucher. Du wirst bemerken, dass dort wo sich die Droge befindet auch Verderbnis, Hass, Lüge und Mord vorhanden sind, denn das sind alles Kennzeichen die ihr angehören9.
Die Droge zerrt den Menschen aus der Realität des Alltags, saugt seine ganze Aufmerksamkeit auf ihr, macht ihn Sklave und Abhängig, zwingt ihn nach ihr zu leben und schliesst alles andere aus was dieses krankhafte Verhältnis zwischen Droge und Süchtigen mit sich bringt.
Auch wenn der Mensch wollte, ist er nicht im Stande sich alleine von der Droge zu lösen.
Die Droge ist wie die Sünde, hat sie dich einmal in der Faust, lässt sie nicht mehr los. Sie tötet psychisch, löscht die Persönlichkeit aus und du stirbst was dein Sozialleben angeht. Dasselbe geschieht im geistlichen Bereich auch mit der Sünde, denn sie führt deinen geistlichen Tod herbei10, macht aus dir einen Sklaven.
Durch die Sünde kontrolliert Satan die Menschheit. Damit der Mafioso ein neues Mitglied an sich festbinden kann und ihm somit einen Meinungswechsel nicht ermöglicht, zwingt er ihn, ein schweres Verbrechen zu begehen, wie zum Beistpiel einen Mord. Auf der gleichen Art handelt auch Satan; er treibt die Menschen zu sündigen und in der Sünde zu beharren.
Versuche an die Lüge zu denken; man braucht nur den Mechanismus zu zünden und eine Lüge wird der anderen folgen und dann noch eine und noch eine bis man nicht mehr zurückgehen kann.
Beobachte deine Umwelt und bemerke wie weit das Verderben, die Lüge, das Ehebrechen, die Heuchelei, der Hass und das Böse schon gelangt sind. Auf dieser Art kannst du verstehen wie stark die Macht Satans auf dieser Erde ist11, und bedenke, dass dies erst der Anfang ist12.
Ich werde Satan erlauben eine angesehene Macht zu erreichen, denn das ist was der Mensch gewollt hat. Ich werde aber niemals aufhören, diejenigen die mich suchen an mich zu ziehen13 bis an dem Tag, in dem ich allem ein Ende setzen werde und meine Gerechtigkeit jedem Menschen offenbaren werden. An diesem Tag wird sich jedes Knie vor mir beugen14 und jedermann wird erkennen, dass ich Gott bin, der Schöpfer, und der Feind wird entlich zerstört werden15.
Satan ist ein Führer und deshalb braucht er auch Anbeter. Damit er bewundert wird, versucht er den Willen anderer zu beeinflussen.
Satan verachtet seine Anhänger weil er sie nötig hat. Wenn ihm sein Publikum weggenommen würde, wenn sein Volk nicht existieren würde, hätter er keine Macht mehr.
Er möchte allen glauben lassen, dass es keinen Ausweg gibt für dem Kummer des Todes und für die vielen Situazionen auf dieser Welt, welche er übrigens selbst erzeugt hat. Für den Menschen gilt aber diese Realität nicht, denn für ihn gibt es einen Ausweg solange er am Leben ist16.
Satan ist der König des Anscheins. Er bemüht sich darum, wie auch diejenigen die sein Ausdruck sind, dass in der Aussenwelt alles perfekt aussieht, während in der Wirklichkeit aber Terror, Hass, Falschheit und Heuchelei regieren.

Satan versucht mein Reich zu zerstöhren und will mein Bild wegwischen, weil er glaubt, dass er somit Gott werden kann.

Es stimmt, dass meine Werte in der Welt verachtet werden und die Menschen fern von meinen Belehrungen leben. Gerade auf dieser Art gelingt es dem Bösem, die Menschheit in seiner Hand zu halten.
Man ist an dem paradoxen Punkt gelangt, dass Ehebrechen und das Verlangen nach Reichtum reizend sind. Niemand bemerkt dabei den Betrug welcher dahinter steckt und niemand sieht, dass Satan in der Gesellschaft und durch die Gesellschaft handelt.
Un doch würde es genügen anzuhalten und über die Werte der einzelnen Leute nachzudenken; alle täglichen Prioritäten sind durcheinander gebracht worden.
Die Massmedien sind die Mittel durch welche die Werte am einfachsten zur Diskussion gebracht werden. In Worte verteidigt man wertvolle Dinge wie die Familie, die Ehrlichkeit und die Wahrheit. In der Wirklichkeit aber, zerstöhrt man sie und ersetzt sie durch andere, bequemere Werte.
Das Ergebnis von all dem ist nur eins: das Durcheinander.
Das Durcheinander ist der Stockel für jeden der sich über die anderen erheben will.
Alle Diktator haben Vorteil aus einer Chaos-Situazion genommen, da sie wie gott vor dem Volk erscheinen wollen. In ihrer Perversion glauben sie selbst gott zu sein.
Was glaubst du? Der Widerchrist wird sicher nicht aus einer friedvollen, gut organisierten, geordneter und klarer Situazion herauskommen17.
So wie es in der Geschiche war, dass jeder Diktator wie ein Erretter hervorkam für ein Volk, welches im Elend und in der Verzweiflung war, so wird es auch für den letzten Herrscher sein18.
Wundert euch nicht wenn Satan sich in einen Engel des Lichtes verkleidet19.
Es gibt ein Bestandteil der menschlichen Dummheit, welcher mich stört und zwar die Meinung, die der Mensch von Satan, seinen Todesfeind, hat.
Viele glauben überhaubt nicht an seine Existenz aber glauben wiederum, dass ich bestehe, und ich sage, dass Satan existiert.
Andere glauben, dass Satan existiert aber sind nicht im Stande seine Werke zu erkennen.
Was glauben sich eigentlich diese Leute, dass ein so mächtiges, schlagkräftiges, listiges und überzeugtes Wesen wie er, einfach brav und still zusieht wie die Menschen das Leben geniessen bis der Tag des Urteils kommt?
Wie kann man nur glauben, dass ein so bösartiges und verdorbenes Wesen wie Satan, darauf verzichtet Böses zu tun und seinen Plan, gott zu werden, einfach aufgibt?
Nur ein Dummkopf unterschätzt seinen Feind während einem Kampf, und doch handelt der Mensch auf diese Art!
Der Betrug Satans ist der, dass er den Menschen glauben lässt, dass seine Gefühle der Wirklichkeit der Wahrheit entsprechen.
Satan arbeitet daran, dass die Menschen ausschliesslich auf seinen eigenen Gefühlen vertrauen sollen.
Mit dieser sehr wirksamen Arbeit, die sich auf Gefühlen und Empfindungen stützt, wird es Satan immer mehr gelingen die Kontrolle der Masse zu gewinnen.
Zum Schluss möchte ich dir noch sagen, dass Satan sehr wohl weiss, dass er am Ende seiner Herrschaft gelangt ist. Daher versucht er seine letzten Patronen zu verbrauchen20, und glauben mir, die letzten werden fürchterlich für die ganze Menschheit sein21.
Satan wird für tausend Jahren festgebunden werden22, bis am Tag des Urteils, wo er dann völlig zerstört werden wird23".

 

1  1.Mos. 3:15
     Mat. 13:39
     Joh. 14:30
     Off. 12:9
2   Ez. 28:11/19
3   1. Pet. 5:8
4   Joh. 14:30
     Joh. 16:7/13
5   2.Kor. 11:14
6   2.Tess. 2:7
7   Spr. 24:10
8   Luk. 6:26
9   Joh. 8:44
10 Röm. 6:23
11 2. Tim. 3:1/5
12 Mat. 24:1/14
13 2. Pet 3:8/10
14 Jes. 45:23
     Röm. 14:11/12
15 Off. 20:10
16 Jes. 55:6
17 Dan. 9:24/27
     1.Joh. 2:18/22
     Off. 13:1/8
     Off. 17:9/13
18  Off. 13:1/4
19  2.Kor. 11:14
20  Röm. 8:19/23
21  Mat. 24:14/27
22  Off. 20:1/10
23  Off. 21:1/8

 

Die Hölle

Danke Vater für diesen Tag und danke für die Möglichkeit, die du mir gibst in deiner Gegenwart sein zu dürfen. Heute habe ich einen Film gesehen, der mich an der Existenz der Hölle nachdenken liess. Der Film hiess Schreie der Stille und handelt von der Geschichte eines Kambodschaners und von all den Leiden die diesem Volk zugeführt wurden.
Das was mich am meisten beeindruckt hat, war wie dieser Film es fertiggebracht hat das Böse auf einer so treuen Art darzustellen. Ich sah eine Frau die in einer Grube, in den Händen eines Mörders, hineingeworfen wurde. Es war beängstigend seine Verzweiflung, seine Unfähigkeit und seine Augen ohnen Ausweg zu sehen.
Die Angst dieser Frau brachte mich zum Nachdenken und ich fragte mich:"Wird es genauso sein für diejenigen, die in der Hölle gehen werden?"

Vater, wir Menschen begreiffen nicht hundert prozentig was die Hölle sein könnte1. Viele glauben nicht einmal an seine Existenz oder minimieren seine Ernsthaftigkeit. Ich möchte alles über die Hölle besser verstehen, damit ich über sie sprechen kann und möglichst viele Leute von ihr bewahrt werden können.

"Heute hast du den Mut der Realität der Hölle ins Auge zu schauen nur weil du sicher bist, dass du von ihr bewahrt bist2.
Doch auch du vernachlässigst sehr die Grösser des Kummers der ewigen Verurteilung. Du unterschätzt die Verweiflung von denen, die für immer verdammt werden, ansonsten würdest du viel mehr für sie beten und viel mehr evangelisieren. Wenn ich dir eine Brille aufsetzten würde, die dir ermöglichen würde die ewige Strafe zu sehen, würdest du mit deiner ganzen Kraft versuchen die Leute von ihr wegzureissen.
Die Hölle ist ein Ort den ich vorbereitet habe für diejenigen, die mich abgelehnt haben. Sie wird all die beherbergen, die gewählt haben ihr Leben ohne mich zu führen. Sogar für Satan wird die Hölle "eine Hölle" sein, erst recht also für den Menschen3!
In der Hölle gibt es keinen Frieden. Da herrscht nur Kummer, Einsamkeit, Dunkelheit, Hass, Tod, Traurigkeit, Frustration, Unbefriedigung, Böses, Schlechtes, Ungerechtigkeit und Leiden.
All dies geschieht weil ich nicht gegenwärtig bin. Ausserdem wird es keine Gefühle mehr geben, die der Realität abweichen können. Die Warnehmung der Wahrheit wird uneingeschränkt und ganz sein.
Der Verurteilte wird keinerlei Hoffnung mehr haben, keine Aussicht auf eine Besserung. Seine ewige Seele wird sehr wohl wissen, dass für die ganze Ewigkeit die Qual herrschen wird. Der Verurteilte wird sich an seiner Vergangenheit errinnern und wird wissen, wie es für ihn anderst hätte sein können. Er wird sich bewusst werden, dass weder die Vergangenheit noch die Gegenwart und die Zukunft nie mehr sein werden4. Die Hölle ist der Ort, in welchem alle Zukunftspläne zerstört werden.
Für die Gläubigen ist die Erde der Lebenort, in welchem sie die Hölle am nächsten spühren können. Anderst ist es für die Nichtgläubigen, denn für sie ist die Erde der naheliegenste Ort am Himmel in welchem sie leben dürfen."

Einige deiner Brüder haben der Hölle eine gute Definizion gegeben: Jenen Ort, in welchem man die Wahrheit zu spät entdeckt.

 

1  Mat. 5:29/20
    Mat. 10:28
2  Röm. 8:1/4
3  Off. 20:11/15
4  Luk. 16:19/24

Der Tod

Wenn es etwas gibt, dass ich seit meiner Jugend gut kennengelert habe, dann ist es der Tod. Als ich dreizehn war, starb mein Vater und wenige Zeit danach auch meine Grossmutter, die Mutter meines Vaters. Mein Militär absolvierte ich bei den Fallschirmspringer und sechs meiner Kollegen starben bei den Absprüngen im Jahr 1981. Der Sprung selbst vom Flugzeug oder vom Turm war jedesmal ein Herausforderung des Todes, fast als ob ich ihn verspotten wollte. Das Herausfordern des Todes war nahezu so, als gäbe es mir ein Gefühl der gleichen Macht.
Seit meiner Jugend errichtete ich ein besonderes Verhältnis mit dem Tod. Diese Sicherheit steht fest in mir drin, eine Verabredung die ich bereits am ersten Tag meines Lebens genommen habe und an der ich nicht fehlen werde. Viele Menschen fürchten den Tod, andere versuchen ihn nicht zu beachten, wieder andere denken im Unterbewusstsein ewig leben zu können. Herr, was denkst du über den Tod?

"Mein Lieber, ich kenne dein Herz sehr gut, ich kenne den Kummer der für lange Zeit in dir gelebt hat, das Gefühl der Leere, des Schrecken und der Verwirrung, welche in dir waren. Ich kenne den bissen der den Mund deines Magens zudrückte und der dich in den Tagen deines jungen und unerfahrenen Lebens begleitet hat. Als das Gefühl des Terrors still deinen Rücken hochkam, war mein Blick nicht weit entfernt von dir. Ich selbst kenne den Tod und den Kummer sehr gut, denn als ich gekreuzigt wurde, war ich alleine und umzingelt von Menschen, die sich über mich lustig machten und meine wenigen Sachen unter sich teilten1. Der Tod ist das tragischste Ereignis der Existenz, er is die zerstörerischste Folge der Sünde2.
Der Mensch stirbt körperlich als Folge der Sünde von Adam und Eva3, es ist ein Merkmal, dass der Mensch sich überträgt seit er ganz am Anfang entschloss, sich von mir, der das Leben bin, zu trennen. Der Tod ist keine Strafe sondern eine Folge des getrennt sein vom Leben, also von mir.
Satan, ein ewiger Engel, rebellierte sich und starb geistig entgültig. Er wird nie mehr zurückkönnen und er ist dazu verdammt für immer entfernt von mir zu leben.
Ich liebe den Menschen auf einer besonderen Art, und er hat eine Möglichkeit mehr als Satan. Denn auch wenn der Mensch geistig genauso wie Satan stirbt, kann er seinen Kontakt mit mir wieder herstellen und zufolge wieder anzufangen zu leben4. Der Mensch kann ein Verhältnis von Gemeinschaft mit mir herstellen wenn er seine Sünden eingesteht und anerkennt, dass diese durch meinem Opfer auf dem Kreuz bezahlt wurden. An diesem Punkt gelangt, gehe ich im Gläubigen wohnen und errichte in ihm den wahren Frieden5. Mein Geist aufersteht seinen, und der auferstandene Geist wird nie wieder sterben können6.
Genauso geschah es auch in deinem Leben, als du eines Tages vor mir im Gebet kamst, deine Sünden erkannt und gehasst hast. Du hast eingesehen, dass mein Opfer für deine Sünden bezahlt hat7 damit du Zugang an meiner Gegenwart haben konntest. Du hast geglaubt, dass ich dich im letzten Tag auferstehen werde8.
Wenn ich nicht für dich, an deiner Stelle, gestorben und auferstanden wäre, müsstest du für deine Sünden selbst sterben9.
Ich kann niemanden erretten der schuldig ist10und nicht errettet werden möchte. Ich kann den Willen von niemanden verletzten.
Betrachte jedoch, dass meine Gerechtigkeit anderst ist als die der Menschen11. Vor mir sind alle Menschen schuldig ihrer eigenen Taten, Gedanken und Wünsche12.
Die Gerechtigkeit drängt ein Urteil auf für denjenigen, die sich mit der Sünde verschmutzt. Ich kann den Schuldigen auf keiner Art erretten, denn ansonsten müsste ich es auch mit Satan tun. Ich bin getrennt von der Sünde, hasse das Böse und kann Nichts mit der Sünde zu tun haben13.
Heute ist es dir nur möglich mit mir zu sprechen weil ich mein Blut vor zweitausend Jahren vergossen haben. Dieses Blut hat deine vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Sünden weggewaschen.
Dies ist der wahre Sieg über den Tod14, dies ist die Auferstehung15. Der wahre Sieg für den Menschen ist es zu wissen, dass einmal von mir errettet, kann ihm der Tod nichts mehr anhaben 16".

1     Ps. 22:11/19
       Mat. 27:35
2     Röm. 6:22/23
3     Röm. 5:12
4     Joh. 3:36
5     Joh. 14:27
6     2. Tim. 1:10
7     1. Pet. 1:18
8     1. Kor. 6:14
9     1. Kor. 15:14
10   2. Mos. 34:7
11   Job. 25:4
       Job. 28:13
12   Ps. 143:2
13   Off. 4:8
14   1. Kor. 15:54
15   Rom. 6:8/9
16   1. Kor. 15:54/56

 

Die Sünde

Herr, bevor ich deine Rettung kennenlerte, lachte ich über den Begriff "Sünde". Im Gegenteil, ich war davon angezogen das zu tun, was Sünde genannt wurde, und manchmal rühmte ich mich sogar damit.Ich sehe ein, dass wenn ich sündigte es keinerlei Auswirkungen auf meinem Gewissen hatte. Ohne es zu wissen, schuf ich wie ein Hühnerauge auf meiner geistlichen Empfindlichkeit.
In meiner Unwissenheit versuchte ich mit all meinen Kräften die Ziele meines Lebensstils zu erreichen. Erst später entdeckte ich, dass die meisten davon Sünden waren.
Ich rede von der Hurerei, dass heisst Geschlechtsverkehr zu haben ohne verheiratet zu sein. Ich rede von Diebstal, von Hass, von gegenerisch sein in allen Fällen und von der Lust immer der Erste sein zu wollen.
Ich brauchte meine ganze Energie auf um mich nach dieser faulen, verdorbenen, ohne jegliche Ideale und armen Gesellschaft zu richten. Eine Gesellschaft welche im Wesentlichen das Gegenteil ist von allem was du lehrst.
Heute Vater, möchte ich aber den Begriff "Sünde" von dem was die Welt denkt absondern und mit dir speziell darüber sprechen.

"Die Sünde wurde von Satan mit seiner Rebellion erzeugt1. Seine Trennung von mir schuf den Platz für die Sünde, und die Sünde ist die Abwesenheit des Guten.
Zur Sünde zählt alles was von mir getrennt, fremd und abgeneigt ist. All das was nicht von mir kommt ist bösartig2.
Weil ich von den Tätigkeiten der Menschen ferngehalten werde, ist die Sünde auf der Erde heute sehr verbreitet. Manchmal wird mein Name zum Gebrauch oder Verbrauch von irgend etwasem erwähnt, aber in Wirklichkeit gibt es niemanden3, ausser wenigen Ausnahmen, der mich in Betracht zieht.
Der Mensch möchte in der Arbeitswelt, in der Politik, im Sport, in der Liebe, in der Sexualität, in der Religion und in der Musik mit Mir nichts zu tun haben. Er möchte gott für sich selbst sein und wenn es irgendwie möglich ist, auch für die anderen4.
Die Sünde ist ein geistlicher Stand5, der wiederum im Körper und im Verstand des Menschen das Böse bewirkt. Er offenbart sich durch Hass, Nichtigkeit, Egoismus, Eitelkeit, Stolz, Verderben,und Perversion6. All das sind Offenbarungen der Sünde die Kriege, Konflikte, Kummer, Angst, Leiden und Gegenstand auslösen. In Kürze möchte ich dir damit sagen, dass die Sünde andere Sünde erzeugt.
Um zu verstehen wie die Sünde ein menschliches Leben zerstört, analysiere das Verhalten eines unbehandelten Infektions-Virus im menschlichen Körper.
Der Sünde tritt man nur entgegen um sie zu zerstören, und der einzige der im Stande ist sie zu vernichten, bin einzig und alleine ich7. Niemand kann mit eigener Kraft die Sünde besiegen8, denn nur mit meiner Hilfe und durch Mich kann die Sünde zu Nichte gebracht werden. Die religiösen Kriege sind nur eine Ausrede um finanzielle Gründe zu vertuschen; durch die Gewalt und den Zwang werden sich die Menschen nicht bekehren9.
Der Mensch interessiert sich nicht für Gott. Er sucht mich nicht und hört mir nicht zu10. Wenn er auf mich hören würde, dann würde er in Frieden handeln und Frieden schaffen, weil er genau wüsste, dass ich mich um seine Schwierigkeiten sorge11.
Ich interessiere mich nicht für die verschiedenen Ländern an sich, denn ich möchte für jeden einzelnen Mann und jede einzelne Frau der persönliche, intime und geheime12Gott sein. Ich gab dem Menschen die Verwaltung der Erde, die ich für ihn erschaffen habe, in die Hand13. Ich delegierte meinen Kindern die Evangelisation14. Doch ich bin der Verwalter der Gerechtigkeit und des Gerichts12, ich bin der Gesetzgeber und der Richter16. Ich kümmere mich um die Befreiung der Sünde, denn in keinem Fall wird der Mensch fähig sein sich alleine davon zu befreien.
Aus diesem Grund sage ich euch, dass ihr dem Bösen wiederstehen sollt17, dass ihr ihm nicht entgegenstehen sollt und dass ihr euch mir unterwerfen sollt18. Rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen19."

 

1     1. Joh. 3:8
2     1. Joh. 5:18/21
3     Röm. 3:12
4     Jer. 17:5
5     1. Joh. 1:8/10
6     Gal. 5:19/26
7     Röm. 12:19
8     Joh. 15:5
9     Mat. 5:39/41
10   Jer. 8:6
11   Mat. 6:31/34
12   Mat. 6:6
13   1. Mos. 1:27/30
14   Mat. 28:19
15   Pred. 11:9
16   Ps. 7:12/18
17   Jak. 4:7
18   Jak. 4:7/8
19   Ps. 50:15

 

Das Leben

Herr, heute ist ein schöner Abend; auch wenn es bereits November ist, kann man noch gemütlich draussen auf der Terrasse sitzten. Heute Vater, habe ich über ein Tema nachgedacht, dass die ganze Menschheit mit hineinbezieht: das Leben.
Die Existenz ist etwas so wertvolles für alle und trotztdem wird sie vernachlässigt. Das Leben ist einer deiner Gaben, über welche wir keinerlei Macht haben. Ich bitte dich über das Leben, so wie du es siehst, zu reden.

"Ich bin das Leben1, jedes Leben wird in mir erzeugt2, und kein Leben im ganzen Universum kann beginnen wenn ich es nicht will und wenn nicht ich es bin der es beginnt und gibt.
Auf der Basis von jeder Art Leben existiert einer meiner Pläne3. Die Entdeckung des DNS’s beweist, dass für das Leben jedes lebendigen Wesen ein genetisches Programm existiert. Jedes Leben ist das Resultat eines speziellen Planes von einer meiner gewollten Handlungen4.
Das Leben ist das Gegenteil des Todes, denn der Tod ist die Abwesenheit von jeglichem Leben.
Für den Menschen gibt es zwei Formen von Leben; eine ist materiell und die andere geistig5. Die materielle Form ist an das biologische Leben und an den Gesetzten der Chemie gebunden.
Diese Gesetzte habe ich festgesetzt und sie schreiten auf einer selbständigen Art, Tag für Tag fort, bis ein körperliches Leben eines Menschen entsteht.
Mein Hauch von Lebensodem könnte die Seele darstellen. Die Seele ist ein Bestandteil einer Person, die für eine bestimmte Zeit im physischem Körper wohnt, um danach, nach dem materiellen Tod, im geistigen Körper wohnen zu gehen. Nach dem Tod kann der Mensch, ausser seinen Entscheidungen und Folgen seiner Verhältnisse mit den anderen, Nichts von seinem materiellem Körper in seinen neuen geistigen Körper mitnehmen. Die Grundmerkmale seiner Person haltet er aber bei6.
Heute bist du ein menschliches Wesen aber hast bereits ein geistliches Leben. Deine täglichen Entscheidungen haben zum Teil schon eine Auswirkung auf die Ewigkeit.
Physisch stirbt der Mensch weil die biologischen Aktivitäten des Körpers aufhören. Der geistige Mensch stirbt aber bereits wenn er sündigt.
Die Sünde ist die Übertretung des Gesetztes7 und schafft eine Mauer zwischen dem geistigen Menschen und mir. Da ich das Leben bin, stirbt der Mensch wenn er sich von mit trennt.
Bereits bei der Geburt erwirbt der Mensch die Neigung zu sündigen8, und seine eigene Natur bringt ihn dazu die Sünde zu begehen9. Bereits wenige Monate genügen damit ein Kind den Unterschied zwischen Gutem und Bösen verstehen kann, und von diesem Moment an beginnt der geistliche Tod. Dieser Mensch benötigt also meine Erlösung10 damit er nicht zum ewigen Tod verurteilt wird und wieder zum geistlichem Leben zurückkommen kann11.
Geistig am Leben ist nur diejenige Person, die Gemeinschaft mit mir hat und deren Sünden völlig und für immer bezahlt wurden12.
Es gibt keine Erbsünde, verstanden unter einem Menschen, welcher die geistigen Auswirkungen der Sünden anderer bezahlen muss. Es existiert aber die Sünde die Adam und Eva begannen haben und die sie geistig sterben liess13. Als deren Folge hat jeder ihrer Nachkommen, jedes menschliche Wesen also, die Tendenz zu Sündigen, bereits schon bei der Geburt. Jeder Mensch sündigt aber alleine und stirbt alleine, denn niemand kann den geistigen Tod eines anderen bewirken14. Auf der gleichen Art kann niemand glauben und errettet werden an Stelle eines anderen.
Wie du siehst, das Thema des Leben ist am Thema des Todes und der Sünde, die das Leben wegnimmt, festgebungen.
Das wahre Leben ist mich kennenzulernen15, denn der Geist von denen die mich kennen, wird von mir erneuert16. Nur ich kann einen echten Sinn dem Leben geben, einen wahren Grund zum leben. Wer in mir lebt, versteht von wo er stammt, wo er hingeht und warum. Das Leben ist eine Evoluzion und eine ständige Verwandlung. Der Mensch hat Angst sein Leben zu verlieren, denn mehr oder weniger im Ungewissen weiss er, dass er es verlieren wird17.
Das Gefühl des Kummers und des Paniks, welches sich bezüglich dem Tod in ihm befindet, ist gerecht. Denn dies ist seine Realität, und es nützt nichts sich die Gedanken mit Geld, Hurerei, Droge und besondere Leidenschaften vollzustopfen, denn früher oder später werde ich seine Tage auf dieser Erden beenden, und dessen ist er sich sehr bewusst.
Doch wer in mir Zuflucht sucht, wer mich anruft und mich in seinem Leben hineinlässt18,wird nicht mehr sterben19 weil er verstanden hat, dass das wahre Leben mit mir ist und dass ich ihn niemals verlassen werde20.
Auch du weisst ganz genau, dass ich dich niemals verlassen werde21. Dein Geist ist bereits bei mir22. Dein Leben ist nicht mehr ein Countdown deiner Tagen bis zum Schluss, denn jeder Tag ist ein Tag mehr von Leben. In diesem Leben beginnt und endet nicht23 das geistliche Leben.
Um das Leben verstehen zu können, muss es durch meine Augen gesehen werden. Nur zusammen mit mir haben die Menschen eine gültige, wahre und sichere Perspektive vom Leben.
Die Optik des Menschen ohne Gott ist sehr klein, elend, herabgesetzt auf materiellen Werten und benützt gefälschte Massstäbe25. Der Mensch versucht mit seinen Guthaben ewig leben zu können und er versteht dabei nicht, dass mit dem Zunehmen seiner Güter auch seine Unzufriedenheit zunimmt.
Der Mensch scheint seine Einzigartigkeit26nicht ganz anzunehmen. Er kennt seine eigene Person und sein eigenes Wesen nur sehr wenig. Der Mensch denkt, dass seine Existenz ein Zufall ist, oder dass seine Person eines Tages nicht mehr bestehen wird.
Doch das Leben ist eine einzigartige Erfahrung; jeder Augenblick ist ein nichtwiederholbarer Teil der Existenz. Leben ist eine mächtige und grossartige Realität.
Wenn der Mensch nur in die richtige Richtung schauen würde, dann könnte er lernen, diese wunderbare Gabe, das Leben, zu geniessen."

1     Joh. 14:6
2     Joh. 1:1/10
3     Jes. 37:26
4     Joh. 6:39/40
5     Joh. 3:1/6
6     Apg. 1:1/3
7     1. Joh. 3:4
8     Ps. 143:1/2
9     Jer. 17:9/10
10   Kol. 1:13/17
11   Joh. 11:25/26
12   Heb. 9:27/28
13   1. Mos. 2:16/17
14   5. Mos. 24:16
15   Ps. 36:8/10
16   Joh. 3:3
17   Luk. 9:24
18   Off. 3:20
19   Joh. 5:24
20   Mat. 28:20
21   Mat. 28:20
22   Joh. 5:24
23   Spr. 3:14/15
25   2. Tim. 3:1/5
26   Ps. 139:13/14

Die Wahrheit

Hallo mein Herr! Heute war ein langer Tag, und ich bin wirklich sehr müde. Es entspannt und gibt mir Sicherheit, dass ich mich jetzt durch das Gebet an Dich wenden darf. Vater, die Gesellschaft in der ich lebe, verwechselt heute wie noch nie die Wahrheit mit der Falschheit. Die Zeitungen erfinden Nachrichten, das Fernsehen ändert die Realität für ihre dunkle Zwecke. Vom Anfang bis zum Ende des Tages werde ich bombardiert von falschen Nachrichten und halben Wahrheiten, die von den Mass-Medien kommen, von den Freunden, von den Verwandten und Kollegen. Jeder ist dabei von seinem Egoismus ermutigt worden die Realität zu ändern. Die Wahrheit wird somit das, was der eigenen Meinung entspricht, und die absolute Wahrheit gibt es nicht mehr. Ich selbst finde es sehr schwierig der Wahrheit mir und den anderen gegenüber treu zu bleiben. Ich möchte mit Dir über dieses Thema reden um zu verstehen, was Du darüber denkst.

 

"Es ist war, die Welt befindet sich in einer Situazion, die weit weg von der Wahrheit ist1. Du kannst aber die Wahrheit nicht ganz verstehen wenn du mich nicht kennst, denn ich bin die Wahrheit2. Alles was mit mir zu tun hat, ist wahr und mir gegenüber wird jeder Schein und jede Verstellung verbrannt.
Mein Gesetz ist Wahrheit3. Je mehr entfernt man sich von ihr, desto mehr verliert man den Anhaltspunkt um sie zu erkennen und nach ihr zu leben4. Deine Erfahrung zeigt dir wie falsch die Menschen sind. Nach einiger Zeit sind sie nicht mehr im Stande das Wahre und das Falsche voneinander zu unterscheiden und können auch nicht mehr das wahre Gute und das wahre Böse erkennen5.
Etwas Wahres ist heute immer noch wie gestern und wird es für immer bleiben. Die Wahrheit kann nicht ändern6, denn sie ist ein Anhaltspunkt der wiederum andere Anhaltspunkte hält und welche immer wieder die Wahrheit bestätigen.
Ich gab dem Menschen die Kenntnis und das Gefühl der Wahrheit, welche mit den Jahrhunderten, durch die schlagkräftigen Handlungen Satans und dem Menschen selber, abgeweicht sind. Die Abweichungen von der Wahrheit sind so gross, dass einige Falschheiten dem Menschen richtig erscheinen und andere Wahrheiten ihm falsch und fantasievoll klingen7.
Doch für den falschen Menschen wird immer der Moment kommen wo der Stock, auf dem er sich stützt und auf dem er sein Vertrauen gesetzt hat, zerbricht und ihm die Hand durchbohrt. Seine ganze zerbrechliche und erfundene Welt wird auf einen Schlag zusammenbrechen.
Die Wahrheit bevorzugt niemanden. Sie ist wie eine scharfe Klinge die keine Bedingungen eingehen kann. Sie ist ein von mir erschaffenes Gesetz welches niemand ändern kann.8
Die Wahrheit wächst im Verstand eines Menschens wie du, der an die Errettung Jesus geglaubt hat, denn ich habe meinen Geist in deinem Herzen gesetzt9. Mein Geist ist wie ein Hauch, der dein Sinn erleuchtet und deine Überzeugungen und Entschlüsse vermehrt10. Die Wahrheit ist der Brennstoff der wahren Kraft auf dieser Erde und wie ein unerbittlicher, unbestechlicher und unvergänglicher Richter. Die Wahrheit ist auf zwei Zeugen gestützt: die Zeit und die Stille.
Die vielen Wörtern, die heute gesagt und geschrieben werden, geben den Eindruck die Wahrheit ändern zu können11. Die Mächtigen dieser Welt versuchen die Wahrheit zu ändern in dem sie die Informationen manipolieren und versuchen die Kontrolle der Informationsmitteln zu übernehmen. Ich werde aber verlangen, dass für jedes unrechte Worte Rechenschaft abgegeben werden muss12, und alles was bisher versteckt wurde, wird ans Lichte gebracht werden13.
Die Menschen versuchen die Wahrheit zu verderben weil sie glauben, dass es mich nicht gibt14 oder dass ich weit weg in irgend einem Platz im Himmel lebe, während ich aber in Wirklichkeit heute auf der Erde handle15.
Die Wahrheit kann nicht erfunden werden, und der Mensch lernt sie durch die Erfahrung kennen16. So wie ein guter Kenner von wertvollen Steinen im Stande ist die echten Steinen von den falschen sofort zu unterscheiden, so ist auch der gerechte Mensch der die Wahrheit in Werke umwandelt17. Er entschliesst sich die Falschheit zurückzustossen, und mit meiner Hilfe wird er nicht mehr ohne Wahrheit leben können.
Ohne Gott hat der Mensch keine Zügel, er kat keine festen Anhaltspunkte und keine Furcht Böses zu tun. Er hat keinen Grund warum die Umstände des Lebens sich nicht an seinem Gesichtspunkt anpassen sollten.
Die religiösen Sekten ändern den Text meines Wortes, die Bibel, um sie ihrer Zwecke anzupassen und um die Leichtgläubigen und Nichtsahnenden auszutrixen und finanziell und psychologisch auszubeuten. Auf der gleichen Art geschieht es für den Menschen, denn er verlangt, dass die Umstände um ihn herum sich seinem Willen anpassen müssen. Er toleriert somit auch die Verneinung der Wahrheit aus Bequemlichkeitsgründen.
Ohne meine Gegenwart kann die Wahrheit nicht bestehen"18.

 

1     Röm. 1:18/32
2     Joh. 14.6
3     Ps. 119:142
4     Jes. 5:20
5     Am. 5:10/15
6     2. Kor. 13:8
7     2. Tim. 4:3/4
8     Ps. 111:7/8
9     Joh. 16:13
10   Jes. 40:30/31
11   Röm. 1:25
12   Mat. 12:36
13   Mat. 10:26
       Luk. 12:2
14   Ps. 14:1/3
15   Ps. 7:12
16   Röm. 12:2
17   Jak. 2:17/20
18   Joh. 1:17
      Mal. 2:2/6

Der Frieden

Vater, welcher ist der wahre Frieden? Alle wollen heute den Frieden, alle suchen ihn doch niemand verschafft ihn und niemand handelt in Frieden. Dies geschieht vielleicht weil sie den wahren Frieden nicht kennen. Ich bitte dich deshalb mir zu helfen zu verstehen, welcher der wahre Frieden ist.

"Du kennst den wahren Frieden sehr gut, denn ich selbst habe ihn festgesetzt1. Mit meinem Geist habe ich in deinem Herzen jeden Konflikt weggewischt2.
Der wahre Frieden ist die Abwesenheit von jedem Konflikt. Ein Konflikt besteht wenn zwei gegensätzliche Seiten kämpfen. Der Frieden wird festgesetzt wenn einer der zwei Seiten gewinnt und anfängt über die andere mit Autoriät zu herrschen. Der Gewinner erstellt Gesetze denn er besitzt die Autoriät und die Fähigkeit sie respektieren zu lassen".

Herr, ist es also möglich, dass jemand der Dich hasst, Satan liebt und das Böse sein Leben kontrolliert, Frieden empfinden kann?

"Ja, es ist möglich, dass für eine kurze, sehr kurze Zeit, er ein Gefühl des Friedens und der Befriedigung haben kann3. Doch es wird eine falsche, künstliche Situazion sein, die nur auf schwache Grundlagen steht und früher oder später zusammenbrechen wird. Der Mensch wird dadurch in einem schlimmeren Konflikt gelangen und wird in ein Gefühl der Verirrung, der Unfähigkeit und der Depression untergehen.
Der wahre Frieden ist nur im einzelnen Menschen möglich. In der heutigen Gesellschaft bin nicht Ich derjenige der herrscht4. Dadurch ist es unmöglich wahren Frieden zu haben, denn diese Welt ist die Ausstrahlung seines Herrschers und dadurch gibt es Hass, Nichtigkeit, Oberflächlichkeit, Streite, Kriege, Amtsverletztungen, Gewalttaten, Perversion, Bösartigkeit und alles was aus einem verdorbenen Wesen wie Satan herauskommen kann5.
Wie Ich dir bereits erklährt habe, um Frieden zu haben ist es notwendig, dass eine Kraft auf einer sehr bestimmten Art über die gegnerische Kraft herrscht. In meinem Reich, welches bald kommen wird6, werde Ich der Herrscher sein, und Ich bin liebevoll, gutmütig, ehrlich, wahr, freundschaftlich, aufrichtig und liebe meine Schöpfungen wie ein guter Vater seine eigenen Kinder liebt. Erst dann wird es wahren Frieden zwischen den Völkern geben7. Heute handle ich aber in den einzelnen Menschen, welche mich einladen in ihnen wohnen zu gehen8. Mein Geist lehrt ihnen wie sie über das Schlechte dominieren müssen9. Durch mein Wort und dem Gebet gebe ich meinen Kindern Kraft10. Die Gegenwart meines Geistes in ihnen nimmt ihnen das Gefühl des Kummers und der Unsicherheit weg, welches der geistlich tote Mensch immer mit sich trägt und welches ihn veranlassen Zuflucht in der Philosophie, in den Religionen, in den Parteien, in den Konflikten und in der Strebsamkeit zu suchen.
Wie du gut weisst, nehme ich das Schlechte um meinen Kindern weg aber nicht die Proben11 und Ängsten. Ich gebe aber mit meinem Geist meine Kraft und mit meinem Wort, die Bibel, die Macht12. Mit diesen zwei Sachen und mit meiner Liebe, welche Trost schenkt, wird der Frieden errichtet weil jegliche erdliche Widerwertigkeit überholt wird13.
Ich war gegenwärtig als meine Kinder in den Arenen Roms von den wilden Tieren und Löwen zerfleischt wurden. Ich war da als meine Kinder, Hirte meiner Schafe, in den Gefängnissen Westeuropas hingeschlachtet wurden. Und doch war ihr Frieden und ihre Kraft gross14. Nur ich weiss wieviel Mitleid ich für sie gefühlt habe, doch ihre Gesichter strahlten, und ihr Mut gab dem Herzen Kraft und mein Geist hielt sie fest in meiner Hand15.
Du wirst auf dieser Welt den wahren Frieden nicht in den materiellen Gütern finden können, denn in dieser Welt voll von Dieben wirst du je mehr du hast, desto mehr gekümmert sein. Du wirst den wahren Frieden nicht in den religiösen oder philosophischen Gebräuchen finden können. Der wahre Frieden bin Ich in dir, in deinem Herzen, in deinem alltäglichen Leben. Meine Gegenwart in dir und meine Kenntnis in deinem Geist ist der wahre Frieden. Ohne mich ist es unmöglich den wahren Frieden zu erleben16.
In mir entsteht eine grosse Bitterkeit wenn Ich sehe, wie einer meiner Kinder seinen Frieden verliert weil er von den weltlichen Sachen beeinflusst wird. Er bemüht sich um viele Sachen und sein Blickfeld verliert dabei die wichtigen Sachen des Lebens. Das Schlimmste dabei ist, dass derjenige der nicht in Frieden lebt, den Frieden auch seinem Nächsten wegnimmt und dadurch ein Meer von negativen Folgen erzeugt17.
Der Frieden hat einen Preis. In meinem Evangelium sage ich dir, dass ich dir meinen Frieden gebe. Ich meine damit, dass ausser dir ein Gefühl des Friedens gegenüber dem Tod zu schenken, öffne ich dir auch die Augen gegenüber dem Leben und zeige dir die Umstände und echten Werte die sie in diesem Leben haben18.
Wenn du hingegen reich werden willst, immer der erste sein willst und wenn du möchtest das alles so läuft wie du willst, dann wisse, dass du nie Frieden haben wirst, denn die anderen, die von den falschen Zielen dieser Welt erblindet sind, genau dasselbe wollen wie du. Wenn du auf deiner Art leben willst, wirst du in der Unterdrückung leben immer die Ziele dieser Welt erreichen zu müssen. Deine Existenz wird von der Unsicherheit und der Unbeständigkeit beherrscht werden. Jedesmal wenn du dein Ziel nicht erreichen wirst, wirst du keinen Frieden haben und wenn du das Ziel erreicht hast, wirst du Angst haben es verlieren zu können, oder du wirst dir ein neues Ziel setzen, eines das schwerer und entfernter ist und somit wirst du wieder im Wirbel der Unbeständigkeit hineingeraten19.
Doch wenn du alles völlig Mir überassen wirst und meine Belehrungen befolgst, wird dir alles gegeben was du dir wünschst20. Ich werde dir viel mehr geben als du dir vorstellen kannst. Es werden Sachen sein, die nicht nach den Werten der Menschen sind, also nur für eine kurze Zeit, sondern Dinge die nie verfaulen werden und persönlich von mir bewacht sein werden.
Ein Mensch hat keinen Hunger mehr wenn er satt ist. Ich weiss welche Nahrung du brauchst21, ich weiss wie dich su sättigen. Die Welt möchte, dass du immer Hunger nach etwas neuem hast, damit deine Wünsche sich nach Sachen richten, die dich völlig verpflichten. Die Gesellschaft möchte deine ganze Tatkraft aufsaugen bis an dem Tag, in welchem du alt und müde aus dem ganzen System geworfen wirst. Alles was du aufgebaut hast, wird kein Wert mehr besitzen. In der Welt, man weiss es, gibt es keinen Frieden sondern nur Kummer. Denke aber daran, ich habe diese Welt besiegt"22.

 

1     Joh. 14:27
2     Joh. 16:33
3     5.Mos. 29:18/20
4     Eph. 6:12
5     1.Joh. 5:19
6     Off. 12:10/11
7     Jes. 65:24
8     Off. 3:20
9     Jes. 30:21
       Joh. 14:16/17
10   Kol. 1:9/12
11   2.Tim. 2:10/13
       Jak. 1:2/4
12   1.Pet. 1:3/5
13   Joh. 16:2/3
       Mat. 10:17/20
14   Mark. 13:11
15   Joh. 10:27/29
16   Eph. 2:14
       2.Tim. 3:16
17   Spr. 11:3
18   Off. 3:17/20
19   1.Tim. 6:9/10
20   Ps. 37:4
       Joh. 16:23/24
21   Joh. 6:51
22   Joh. 16:33

Die Freude

Danke Herr fur diesen Tag. Heute strahlt die Sonne im blauen Himmel meiner Stadt. Dieses Mal möchte ich dir erzählen was die wahre Freude des Menschens ist.
Vater, die wahre Freude ist dich zu kennen, dein Wort zu kennen, deine Versprechen und den Trost den man im Gebet finden kann.
Freude ist nachzudenken wie du mein Leben und meine Art zu denken verändert hast. Du hast mir alles und mehr gegeben, was ich gebrauche um su leben. Du hast mir das Leben zu verstehen gegeben.
Die wahre Freude ist das Gefühl der Stärke wenn ich meinen Blick im Himmel erhebe und nachdenke wer Du wirklich bist. Die wahre Freude ist die Gewissheit, dass auf alles was mir diese Gesellschaft anbietet ich verzichten könnte, und dass das Wichtigste in meinem Leben mir niemand wegnehmen kann, denn es ist in mir drin, und das bist du.
Vater, meine Freude ist es, mich am Strand hinzusetzen und das Meer zu beobachten wie es sich mit dem blauen Himmel vermischt. Die Sonne wärmt mich und ich weiss, dass all das für mich erschaffen worden ist.
Ich weiss, dass ich jeden Tag mit dir leben werde, heute, morgen übermorgen, bis am letzten Tag meines Lebens und danach werde ich die ganze Ewigkeit in Deiner Gegenwart sein.
Die wahre Freude ist das frische Gefühl von Macht, welches in meinem Geist und in meinem ganzen Körper hervorkommt wenn ich Dich, mein Schöpfer, lobe. Freude ist der Schauer, der mir kalt über den Rücken läuft wenn ich an alle Wunder denke die Du erschaffen hast und wenn ich an alle Einzelheiten und an die Sorgfalt denke, die du gehabt hast um jedes einzelnen Element der Natur zu realisieren. Ausser das Bewusstsein der Kenntnis Gottes, gibt es nichts auf dieser Erde, dass dem Menschen das Gefühl der Kraft und der Macht geben könnte.
Mein Leben mit Dir, mein Herr, ist wie ein schönes Lied welches ganz langsam beginnt und wächst um dann in einer Melodie mit Rythmus explodiert. Das Lied übermittelt die ganze Energie seines Komponisten, und so ist auch Dein Heiliger Geist in mir.
Ja, es stimmt lieber Vater, die wahre Freude gibt es wirklich! Auf dieser Welt kann man nur im inneren des Herzens glücklich sein, denn es ist unmöglich Freude ausserhalb, in den weltlichen Sachen oder in dieser verdorbenen Welt, zu finden.
Ich danke dir, weil du dich mir offenbart hast als ich noch Jung war und ich somit einen grossen Teil meines Lebens in der Freude leben kann.

"Du hast recht. Nur Ich kann wahre Freude geben, denn die wahre Freude besteht nicht aus dem vielem Lachen oder aus Drogen, Alkohol und komischen Philosophien und Theorien, welche dich aus der Realität herausreissen. Freude ist hingegen echte Gewissheiten zu haben. Die Gewissheiten erstellen im Menschen eine tiefe Ruhe und Ausgeglichenheit, welche die Grundlage für das wahre Glück ist.
Der Mensch lebt in der Unkenntnis meiner Gegenwart. Er ist traurig, verbittert und besitzt keine echte Perspektive in seinem Leben. Er stützt sein Leben auf seinen materiellen Gütern und lebt um möglichst viele Ziele, welche die Gesellschaft vorschreibt, zu erreichen und zu sammeln. Der Mensch bemüht sich um möglichst viel Geld, Eigentum, Ruhm und Macht zu erreichen, doch im Inneren seines Herzens weiss er, dass er eines Tages alles verlieren wird. Gerade aus diesem Grund ist es für ihn unmöglich wahre Freude zu empfinden1.
Wenn sich aber jemand an mich wendet, dann ändere ich seine Art zu denken2. Ich projiziere seine Existenz in einem ewigen Zusammenhang, in welchem alle sachlichen Güter ihren Wert verlieren3. Ich beschützte sein Leben vor den Anfächtungen des Gegners4 und lehre ihm mit wahrem Material, welches nicht verfault, zu bauen. Im Intimen des Gebetes und der Überlegung überzeuge ich mit meinem Geist sein Herz und sein Verstand von den Wahrheiten über sein Verhältnis mit mir. Die erste Wahrheit ist die Befreiung von der Angst vor dem Tode5. Danach wache ich auf sein Leben, gebe ihm Schutz und lasse ihm Nichts mangeln6. Er gehört einer geistlichen und ewigen Familie an7, die Kirche Christi, die sich seiner annehmen wird und ihm in allen seinen geistlichen und praktischen Bedürfnisse helfen wird.
Ein Mensch der von mir, der Schöpfer des Universums, adoptiert wurde8 und über diese Realität nachdenkt, hat allen Grund glücklich zu sein.
Freude heisst nicht, dass der Mensch ohne Schwierigkeiten leben wird. Ich nahm meinen Kindern nie die Problemen des Lebens weg. Meine Art zu erziehen schliesst auch die Möglichkeit ein, grosse Schwierigkeiten zu haben. Das was aber anderst ist für diejenigen die sich mir anvertrauen, ist die Art in der sie die Schwierigkeiten angehen. Wenn ein gewöhnlicher Mensch seine Fingernägel nutzt um eine Mauer zu erschlagen, sind meine Kinder mit einem Bulldozer ausgestattet9. Beide haben dieselbe Mauer vor sich, doch verschiedene Mittel um sie zu erschlagen.
In diesem Leben braucht man viel Kraft um ruhig leben zu können, und nur ich bin die Kraft für den Menschen"10.

1 2.Tim. 3:1/5
2 I.Kor. 2:6/16
3 Luk. 9:23/27
4 Ps. 34:8/9
5 Off. 21:3/4
6 Ps. 23
7 Mat. 16:18
8 Röm. 8:14/17
9 Ps. 92:11
10 Joh. 15:4/6

Der Glaube

Danke Vater für diesen Tag. Heute möchte ich zusammen mit Dir das Thema des Glaubens in Erwägung ziehen. Ich möchte wissen wie er entsteht, von wo er kommt und was der wahre Glaube ist.
Diese Frage kommt spontan in mir auf weil ich in einer Gesellschaft lebe, in welcher viele behaupten, Glaube in persönlichen, individuellen Werten zu haben.
Es herrscht ein völliges Durcheinander, denn man nimmt ein Stück von hier und dort ohne Disziplin und Ordnung. Das Wort eines Menschens hat denselben Wert wie das von Gott.
Ich bitte dich deshalb, mir den Glauben zu erklähren.

 

"Der Glaube ist engstens mit den Handlungen verbunden, denn wer Glaube besitzt, handelt auch koerent danach.
Jeder Mensch braucht während seiner Existenz etwas in dem er glauben kann. Jedermann trifft, bereits wenn er klein ist, die Wahl in was er glauben will. Normalerweise vertraut er sich seinen Eltern oder Grosselter an, danach wählt er bestimmte Freundschaften und Werte die ihm angeboten werden. Aufgrund seiner Natur nimmt er diejenigen an, die ihn am meisten befriedigen. Doch ich setzte in jedem Menschen das Verlangen mich zu suchen1.
Jedes menschliche Wesen ist sich in seinem Innersten bewusst, dass das Leben einen anderen Sinn hat als der, der von der Gesellschaft vorgeschlagen wird2.
Der Materialismus ist das Gegenteil des echten Glaubens, gleich ob dieser von einer komunistischer oder kapitalistischen Ideologie stammt.
Ohne Glauben hat das Leben des Menschens keinen Sinn. Der Wert dieses Glaubens hängt davon ab, wieviele triftige Früchte es mit der Zeit bringt.
Jede Art von Glauben hat eine anziehende Kraft in der menschlichen Existenz, doch nicht alle Glauben können erretten. Nur wer an mich glaubt, ist in der Errettung Christi gerettet3.
Jeder Mensch müsste, von Zeit zu Zeit, anhalten und sein eigenes Leben als heute beendet betrachten. Dies um die bleibenden Früchten der eigenen Existenz zu bewerten. Auf dieser Art würde er verstehen, in was er geglaubt hat und in was er immernoch glaubt4.
Wenn der Mensch absolut an Nichts glauben würde, dann währe er nicht einmal im Stande ein Schritt vor der Haustür zu setzen. Jede Handlung, jeder Gedanke und jede Entscheidung zeugen den eigenen Glauben in die Gesellschaft, in den States, in die Polizei und in andere Leute.
Ohne mein Wort und meine Versprechen zu kennen, ist es unmöglich an Gott zu glauben, der lebendige Gott und der Schöpfer des Universums. Denn durch den Glauben an meinem Wort, erwirbt der Mensch Urteilsfähigkeit, Kraft und Bestimmtheit um seine eigene Wahl definieren zu können5. In meinem Wort findet er den Schwung um Entscheidungen treffen zu können und um Aufgaben, auch wenn sie schwer sind, zu lösen. All das spielt sich im geistlichen Umfeld ab, welcher in dem des Menschens integriert ist, und alle Veränderungen in diesem, werden ein Echo in der Ewigkeit finden6.
Ich gebe dir ein Beispiel: Auch du führst heute eine Arbeit der Evangelisation aus. Durch meinen Geist, sorge Ich dafür, dass die Pflanze wächst, die aus deinem Samen hervorkommt. Somit erzeugt deine Arbeit ein ewiges Ergebnis für deinen Nächsten.
Wenn eine Bekehrung stattfindet und sich ein neues Verhältnis mit Mir herstellt, kann dieses Ergebnis die ewige Errettung sein. Das Ergebnis kann aber auch eine ewige Verurteilung sein wenn der Mensch die Botschaft zurückweist, welche nicht von dir abstammte sondern von Mir7.
Ohne Glauben ist es unmöglich Mir zu gefallen. Derjenige, der einem Glauben folgt, welcher ein Risultat seiner eigenen Überzeugungen ist oder welcher die Ziele der Welt befolgt, ist eine blinde Person, ein Wesen welches denkt zu glauben und doch blind ist und niemals ewige Früchte tragen kann.
Das Mangeln von Glauben heisst nicht, dass Unwissenheit oder Ungläubigkeit besteht, sondern nur ein Wunsch sich von Gott und von meinen Belehrungen zu befreien; ein Nichtertragen sich Gott zu unterwerfen8.
Doch das Mangeln von Glauben erzeugt keine Freiheit sondern Knechtschaft gegenüber dem materiellen gott, welcher die Menschen in Mechanismen unterjocht von denen sie dann ohne meine Hilfe nicht mehr befeit werden können. Der Mensch hat also keine andere Auswahl: Entweder ist er zu Gott treu oder er wird seine Treue den Wünschen des Reichtums und der Macht schenken und somit seinen egoistischen Vergnügen folgen.
Der Mensch versteht nicht, dass er sich inmitten eines geistlichen Kampfes 9 um die Wahrheit, um die Loyalität, gegen den Hass, der Tyrannei und des Egoismus befindet.
Ich bin der Gott der Liebe und der Freiheit. Mein Gegner ist der gott der Verdorbenheit und des Bösen. Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut10.
Ich erlaube nicht, dass man in der Mitte stehen bleiben kann ohne eine definitive und genaue Entscheidung zu treffen11. Die Schöpfung bezeugt, dass ich der Gott der Genauigkeit bin, und dass jeder meiner Gesetze für immer bestehen wird. Niemand kann diese Wahrheit umwälzen12.
Diejenigen, die nicht an mich glauben und ihren Glauben an eigene Götter und Ideale bewahren, denken sie könnten ein friedliches, sicheres, heiteres und ruhiges Leben führen. In ihrer Unwissenheit schaffen sie ein Automatismus der Abwehr; künstliche Schutzschilde, die ihnen eine Existenz garantieren ohne Beunruhigungen. Diese Menschen planen ihr Leben ohne mich. Sie erstellen Pläne über ihre Tage ohne mich zuerst anzufragen. Trotztdem wundern sie sich nicht wenn am Tage, in dem sie es am wenigsten erwarten, ihnen das zutrifft, was ihnen graut13. Eines Tages werde ich an deren Türe klopfen um Rechenschaft ihrer Existenz zu fordern14.
Alles wofür sie bis zu diesem Tag mit ihren Fingernägeln gekämpft haben, wird plötzlich seinen Wert im Leben verlieren. An diesem Tag wird Meine Gerechtigkeit mir verhindern sie zu erretten und ihre Werke werden hinweggetilgt werden15.
Es entrüstet mich aber, dass meine Kinder auch dem Winde der Gelüste dieser Gesellschaft folgen. Somit hören sie mit dem evangelisieren auf, mit dem gewissensvollen und ausdauernden arbeiten für mein Reich, welches bald kommen wird16. Wenn bei meinem Kommen ihr Glaube lauwarm sein wird, dann wird es auch für sie Folgen haben17.
Die Traurigkeit wird gross sein für meine Kinder wenn sie bemerken werden, dass sie für Dinge gekämpft haben, die keinen Wert besitzen!18
Der Mensch übersieht völlig wie wunderbar und vollständig der Ort ist, welcher ich für meine Kinder am vorbereiten bin19. Die Leute betrachten nicht, dass es in der künftigen, von mir verwalteten Gesellschaft, neue Aufgaben und Verantwortungen geben wird. Diese werden viel wichtiger sein als die gegenwärtigen, weil sie in einem ewigen Zusammenhang eingefügt sind.
Wenn die Leute die Wahrheit ersuchen würden und zur Kenntnis dieser Wahrheit kommen würden, hätten sie heute einen wahren Glauben in mir, und ihre Handlungen würden diese ewige Wahrheit spiegeln. Doch Satan weiss zu gut wie er den Verstand der Menschen benebeln kann. Sein Ziel ist es, sie in der ewigen Verdammnis zu schleppen, weit weg von meinen Segen20.
Darum sage ich dir: Bleibe wach! und lasse auch deine Brüder wach bleiben! Denn der Feind ist stark un am Werk21. Er hat überhaupt keine Absicht dir und jedem anderen das schlimmste der Leiden zu ersparen. Sicherlich gibt es aber einen Unterschied zwischen meinen Kindern und der anderen Menschen, denn ich beschränke die Wirksamkeit der Versuchung22.
Ich strecke jeden Tag und an jedem Mensch dieser Welt meine Hand der Errettung aus23. Ich möchte, dass alle meine Erretung, meinen Segen und die Freude den wahren Glauben zu leben, kosten. Wenn der Mensch bloss in seiner Blindheit24 erkennen würde, dass der lebendige Gott lebt und heute handelt um sein Leben zu retten25."

1     Apg. 17:22/31
2     Pred. 3:11
3     Joh. 6:40
       Joh. 5:24
4     Ps. 90:12
5     Heb. 11:6/10
6     Pred. 3:14
7     2. Kor. 2:14/17
8     Tit. 1:15/16
9     Röm. 8:22/23
10   Mat. 12:30
11   Luk. 9:57/62
12   Luk 21:33
13   Spr. 10:24
14   Luk. 12:15/21
15   Ez. 6:6
       Mat. 7:17/23
16   Phil. 4:6
17   Off. 3:14/22
18   Luk.6:45/49
19   Joh. 14:2/6
20   Mark. 4:14/20
21   2.Thess. 2:7/12
22   2.Kor. 10:13
23   Ps. 145:16/20
24   Ps. 28:5
25   Jes. 59:1/4

 

Die Ewigkeit

Herr, ich schaue zurück in den Jahren und denke an das Jahr 1959, das Jahr in dem ich geboren wurde. Es sind viele Jahren vergangen seit dem. Ich denke an den Tagen wo ich nach dem Karusell ins Bett ging und an die langweiligen Vormittage der Primarschule weil der Stundenplan am Nachmittag war.
Ich denke an den tiefen Kummer der mich in der Nacht überkam, als ich alleine, mit dreizehn im Bett lag und über den Tod meines Vaters nachdachte.
Ich denke, Vater, an der Angst vor dem Tode die ich im Militär erlebte, jedesmal wenn ich abspringen musste. In denke an mein spöttisches Gesicht, welches ich vor den Absprüngen aufsetzte; mehr eine Herausforderung weil ich den Terror vor dem Tod ersticken musste.
Heute finde ich mich mit dir, mein Gott und Vater, meditieren. Du bist eine besondere Person, ganz anderst als diejenigen, die man in der Welt sieht und mit denen man Verkehrt.
Ich erhebe meinen Blick und bewundere den blauen Himmel, welcher oft meinen anflehenden Blick um deine Hilfe aufgenommen hat.
Dein Himmel hat mich jeden Tag dieses Lebens begleitet und ich glaube, dass er deine Macht bezeugt.
Oft habe ich mich still am Strand gesetzt und den Horizont beobachtet, wie er das Blau des Meeres und des Himmels zusammenschmelzte. Dort habe ich deine Unermesslichkeit erahnt, welche mehr ein Gefühl ist als eine definitive Idee.
Ich würde gerne von Dir wissen, Herr, was Du über die Ewigkeit denkst. Ich möchte besser verstehen, wie ich diese wunderbare Wahrheit meines Lebens auf eine definitive und unauflösliche Art mein machen kann.
In mir besteht ein Kampf, mein Vater, zwischen das was mein Verstand immer geglaubt hat und das was du mir durch die Bibel offenbart hast. In mir besteht also ein Kampf zwischen dem Tod, dem Schmerz, dem Egoismus und der Angst und zwischen meinem Zustand als ewige Person, die niemals sterben wird.

 

"Es ist klar, dass mein Gesichtspunkt sehr verschieden von deinem ist, denn du bist in einem bestimmtem Jahr geboren, ich hingegen, habe immer existiert1.
Du lebst und bist in einer Welt aufgewachsen welche im Tod, in der Unbeständigkeit und in der Lüge eingetaucht ist2.
Ich habe das Leben des Menschens erfunden. Ich bin standhaft in den Jahrhunderten3 und ich bin die Wahrheit4.
Es gibt eine sachliche Schwierigkeit dir eine Wirklichkeit mitzuteilen, welche so verschieden ist von dem was du gewohnt bist zu sehen auf der Erde.
Ich lade dich trotzdem ein deine Gedanken anzuhalten. Halte die Zeit in deinem Sinn an, ergreiffe mit den Gedanken diesen Augenblick von Leben, schaue ihn mit deinen Augen an, atme ihn mit den Lungen, öffne den Verstand für diese Realität, betrachte diese Wirklichkeit: Du lebst! Du existierst! Du bist!
Denke nun, dass dieser Augenblick für immer dauern wird, schliesse alle Gedanken aus, die dich normalerweise beunruhigen und dich unbeständig machen5.
Schaffe einen Platz in deinem Verstand für mein Versprechen, dass ich, der Herr, der Allmächtigen, der Schöpfer des Himmels, der Sonne, des Meeres und der Sternen auch dich erschaffen habe: Deine Seele ist in meiner Hand und niemand kann sie mir wegnehmen!6
Siehe, das ist die Ewigkeit. Je mehr du mich kennenlernen wirst und in Verbindung mit mir leben wirst, desto mehr wirst du auf dieser Erde die Ewigkeit geniessen können. Nichts was aus dem Menschen stammt, kann dir die Ewigkeit geben7.
Überlege mal, dies wollte ich mitteilen als ich gesagt habe: "Habt Frieden, ich habe die Welt besiegt!"
Alle Menschen auf der Erde sind vom Tod bedingt, denn sie kennen meine Errettung nicht8.
Doch du hast den Tod gewonnen weil ich ihn für dich besiegt habe9.
Habe keine Angst, vertraue auf mich mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzem Denken10. Besiege die Unsicherheiten11 und fordere durch deinen Glauben in mir das Gesetz dieser Welt heraus!
Ergreiffe mit Kraft meine Versprechen12, rufe mich jeden Tag deines Lebens an und du wirst die Kraft, die die Welt besiegt hat, erleben. Du wirst mit deiner eigenen Erfahrung kennenlernen was es heisst, in einem ewigen Zusammenhang zu bestehen, auch wenn du an einem Ort lebst, die Erde, in welchem alle eine zeitlich beschränkte Existenz führen".

Ja, mein Herr, ich will an deinem Wort glauben. Ich möchte dich bitten meine Gedanken zu ändern, so dass dein Geist diese von sterblichen zu unsterblichen Gedanken verwandelt. Auf dieser Art werden sich meine Gedanken und meine Handlungen in einem ewigen Zusammenhang entfalten und werden von den Schwierigkeiten dieser armen, gottlosen Gesellschaft nicht erstickt bleiben.

Kein Mensch, egal auf welcher Art, ist nicht im Stande irgendein Ergebnis zu
erreichen ohne die Hilfe Gottes.

 

 

1     Hiob 38:1/21
2     Ez. 14:15/20
3     Off. 1:4/8
4     Ps. 31:6
5     2.Kor. 5:17/21
6     Joh. 10:27/30
7     Joh. 16:33
8     1.Kor. 1:21/25
9     Off. 21:3/4
10   Luk. 10:25/28
11   Jak. 1:5/18
12   Mal. 3:10

E-mail: kredaz@mclink.it

Alle Rechte vorbehalten für alle Länder dieses Buch zu übersetzen, nachzudrucken und ganz oder teilweise anzupassen (einbegriffen den Microfilmen und den Photostatischen Kopien).

Translation by Lidia Brugna

Italian Version of the Book L'Amico Silenzioso
English Version of the Book The silent Friend
Version Francais du livre L'Ami Silencieux